Bundeskanzler Olaf Scholz (Archivbild) Foto: IMAGO/IPON/IMAGO/Stefan Boness/Ipon

Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich bei einem Beruf bei einer Agrargenossenschaft Brandenburg begeistert. Vor allem ein Mähdrescher hat es ihm angetan.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich beim Besuch einer Agrargenossenschaft im brandenburgischen Trebbin begeistert von der Landmaschinentechnik gezeigt. „Das ist großartig - ich wechsel den Beruf“, sagte der Kanzler am Samstag verschmitzt lächelnd, nachdem ihm in der Führungskanzel eines Mähdreschers die Funktionen der Erntemaschine erläutert worden waren. Zuvor hatte sich Scholz auch im Führungsstand eines Traktors wohlgefühlt. „Das ist schön hoch - da behält man den Überblick“, schwärmte er.

Bei der Agrargenossenschaft hätte Scholz durchaus Chancen, wenn es ihm mit dem Berufswechsel ernst sei, sagte die Assistentin des Vorstands, Jana Gebert, lächelnd. „Wir stellen regelmäßig Auszubildende ein.“ Derzeit machen in der Agrargenossenschaft 16 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung in verschiedenen Berufen.

Mit Schwedens Ministerpräsidentin auf der Teststrecke

Bereits am vergangenem Dienstag hatte Scholz bei seinem Antrittsbesuch in Schweden über einen Berufswechsel nachgedacht, nachdem er und Ministerpräsidentin Magdalena Andersson bei der Firma Scania mit zwei Elektro-Trucks auf einer Teststrecke gefahren waren. „Ich habe mir schon überlegt, wir beide werden jetzt Trucker und dann ist unsere Zukunft auch gesichert“, sagte er nach der Tour.