Auf Einladung von Saskia Esken besuchten Pflegekräfte und Hebammen aus dem Wahlkreis Calw/Freudenstadt die Hauptstadt, um Einblick in die politische Arbeit und die Geschichte Berlins zu erhalten.
Um ihre Wertschätzung diesem Berufstand gegenüber zum Ausdruck zu bringen, lud die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken Pflegekräfte und Hebammen aus ihrem Heimat-Wahlkreis Calw/Freudenstadt nach Berlin ein.
Saskia Esken legt Wert darauf, dass ihre Berlinfahrten von ihrem Team gut vorbereitet und begleitet werden. „Dazu kommt die Zielsetzung, die Reisegruppen so zu besetzen, dass die Leute sich was zu sagen haben und gleichzeitig durch neue Kontakte und neue Netzwerke einen Mehrwert mit nach Hause nehmen“ erläutert die Abgeordnete ihre Auswahl.
Zusätzlich zum Effekt der Gruppendynamik erhielten die Besucher einen Einblick in die politischen Prozesse in Berlin.
Besuch im Ministerium und Stadtrundfahrt
Im Rahmen der mehrtägigen Reise besuchten die Teilnehmenden unter anderem das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und konnten sich dort über die Aufgaben und aktuellen Herausforderungen des Ministeriums informieren. Bei einer Stadtrundfahrt erläuterte ein erfahrener Stadtführer die Geschichte und Bedeutung der Hauptstadt anhand besonderer Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, die Gebäude des Regierungsviertels oder auch den Checkpoint Charlie.
Beeindruckt zeigten sich die Gäste vom Besuch des Dokumentationszentrums „Topographie des Terrors“. Das Mahnmal ebenso wie die dazugehörige Ausstellung bieten den Besuchern eine tief gehende Auseinandersetzung mit dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte und eine mahnende Erinnerung an die Bedeutung der historischen Verantwortung für das demokratische Selbstverständnis.
Viele Themen kommen zur Sprache
Viel Zeit nahm sich Esken für das Gespräch mit den Gästen. Im Anschluss an einen Vortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaals bot die Abgeordnete den Gästen die Möglichkeit, über aktuelle politische Themen, aber auch über drängende Sorgen des Berufsstands zu sprechen. Themen wie die sozialen Herausforderungen in Deutschland, der Abbau von Bürokratie im Gesundheitswesen und die Rolle Deutschlands in internationalen Konflikten standen im Fokus des Austauschs.