Wie soll es nach der Schule weitergehen? Eine Antwort findet sich eventuell auf der Jobs for Future in Schwenningen.
Nach der Schule direkt an die Hochschule? Oder lieber eine Ausbildung machen? Vielleicht doch erstmal ein Praktikum? Tolle Chancen, tausend Möglichkeiten – da können Absolventen bei der Entscheidung schon leicht überfordert sein.
Welche Berufe werden auch in Zukunft gebraucht, und wie passt der Berufsalltag zu meinen Fähigkeiten und Wünschen? Vom 2. bis 4. März beantworten Beraterteams auf der Jobs for Future-Messe alle Fragen direkt am Messestand und gehen ganz individuell auf die verschiedenen Bedürfnisse ein, und das, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, oft auf Augenhöhe, denn Azubis und Studierende geben aus eigener Erfahrung praxisnahe Tipps.
Diese Unternehmen sind mit dabei
Erfolgreich mit Ausbildung: Der Pflegeverbund Schwarzwald-Baar-Kreis ist mit 16 stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen sowie zwei Pflegeschulen auf der Messe vertreten und informiert über die neue drei-jährige Ausbildung für angehende Pflegefachkräfte.
Das Schwarzwald-Baar-Klinikum umwirbt seinen potenziellen Nachwuchs mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und hohen Übernahmechancen. Ausbildungsmöglichkeiten gibt es hier laut dem Klinikum auch im kaufmännischen und hauswirtschaftlichen Bereich.
Menschen mit viel Bewegungsfreude schauen bei der Sport- und Physioschule Waldenburg, der Physioschule Konstanz und der Motima Schule für Physiotherapie vorbei.
Auch der Landkreis und die Stadt präsentieren sich
Das Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis gehört mit fast 1000 Beschäftigten nach eigenen Angaben zu den großen Arbeitgebern der Region. Doch wie genau sieht der Berufsalltag aus? Welche Berufsgruppen gibt es hier überhaupt? Vom Vermessungstechniker bis zum Erzieher: Am Stand gibt es Infos zum Aufgabenspektrum der Landkreisverwaltung.
Auch bei der Stadt Villingen-Schwenningen kann man sich in vielen Berufen ausbilden lassen – vom Verwaltungsfachangestellten bis zum Forstwirt. Mechatroniker, Elektroniker oder Zerspaner: Zahlreiche regionale Industrieunternehmen suchen auf der Berufsmesse nach motivierten Azubis.
Mit den Sensoren und Messgeräten von CS Instruments können produzierende Firmen weltweit ihren Stromverbrauch senken – dafür sucht das Unternehmen angehende Elektroniker und Industriekaufleute mit Sinn für Nachhaltigkeit. Am Stand der Stadtwerke Villingen-Schwenningen bekommen Interessierte unter anderem Infos zur Ausbildung zum Anlagenmechaniker oder zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik.
Informationen zu Praktika
Erstmal in den vermeintlichen Traumberuf hineinschnuppern? Kein Problem: Vorab-Praktika gibt es unter anderem bei Aldi Süd oder bei der S parkasse Schwarzwald-Baar.
Kopf und Hand, Kreativität und Können braucht man im modernen Handwerk: Die Kreishandwerkerschaft Schwarzwald-Baar und 15 Innungen sind vor Ort und stellen über 130 Ausbildungsberufe vor. Ob Dachdecker, Elektroniker oder Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik: Hier können junge Leute hauptberuflich für das Klima aktiv werden.
Auch am Stand der Handwerkskammer Konstanz gibt es Infos zu den verschiedenen Berufsbildern und wo in der Region noch Lehrstellen oder Praktikumsplätze zu vergeben sind.
Die Agentur für Arbeit Rottweil – Villingen-Schwenningen lädt mittels VR-Brille ein, Ausbildungsberufe virtuell zu erkunden.
Das biema Kompetenzteam unterstützt ebenfalls auf dem Weg zum Traumberuf – zum Beispiel mit Tipps zum richtigen Auftreten im Bewerbungsgespräch.
Informationen zum Studium erhalten
Ob Maschinenbau, Mechatronik oder Elektrotechnik: Die Hochschule Furtwangen kombiniert nach ihren Angaben traditionelle Studiengänge mit aktuellen Studieninhalten. Die Fakultät Informatik arbeitet direkt am Messestand an einem Roboterarm, der auf der„Jobs for Future“ zum ersten Mal im Einsatz ist. Wer es extravagant mag, kann sich am Stand außerdem zu Studiengängen wie „Ingenieurpsychologie“ und „Human Factors“ informieren.
Auch die Drogeriekette dm sucht nach Studenten: Für den dualen Studiengang BWL – Handel Schwerpunkt Filiale.
Für Unentschlossene bietet sich das Studium Plus an, bei dem Ausbildung und Studium kombiniert wird. So macht der Nachwuchs bei Aesculap einen Bachelor-Abschluss in Maschinenbau und Mechatronik und schließt gleichzeitig eine Ausbildung zum Industriemechaniker ab.
Duale Studienangebote
Bei FreiLacke kann man sich zum Lacklaboranten ausbilden lassen und währenddessen Chemieingenieurwesen mit Fachrichtung Farbe und Lack studieren.
Wer auf den Studienabschluss nicht verzichten und trotzdem gleich ins Berufsleben starten will, ist an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg richtig. In dreimonatigen Theoriephasen drücken die Studierenden hier die Hörsaalbank, gefolgt von einer ebenso langen Phase im Partnerunternehmen. So landet nicht nur monatlich ein Gehalt auf dem Konto, Berufsanfänger lernen zudem den Berufsalltag kennen, sammeln wertvolle praktische Erfahrungen und können gleich nach dem Abschluss voll durchstarten.
Ein toller Vorteil auf der Messe: Am Stand der Dualen Hochschule können sich Interessenten über das Studium informieren und direkt nebenan bei Partnerunternehmen Infos zur Praxisphase sammeln.
Weitere Infos zur Messe
Öffnungszeiten
Die Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium ist an allen drei Tagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet
Parken und Eintritt
Das Parken ist am Messegelände möglich. Es ist ebenso kostenlos wie der Eintritt selbst.