Auf eine gelungene Kennenlernveranstaltung der Technikerschule auf der Altenburg blicken die Beruflichen Schulen Schramberg zurück.
Bei leicht regnerischem Herbstwetter machten sich 31 angehende Techniker der Beruflichen Schulen Schramberg auf den Weg zur Altenburg bei Tennenbronn, um dort zwei Tage lang gemeinsam zu lernen, zu erleben und sich kennenzulernen.
Die traditionelle Kennenlernveranstaltung der Fachschule für Technik, die bereits viele Generationen von Technikerschülern geprägt hat, stand ganz im Zeichen des Zusammenwachsens und der Motivation für die bevorstehenden zwei Schuljahre.
Unter der Leitung von Fachbereichsleiter Uwe Walter, der auch die Gesamtorganisation übernahm, sowie den begleitenden Lehrkräften Clemens Schupp, Dirk Rothardt, Andreas Näger und Stefan Staiger erlebten die Schüler ein abwechslungsreiches Programm aus Information, Teambildung und Gemeinschaft.
Nach der gemeinsamen Wanderung zur Altenburg und dem Bezug der Zimmer stand das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt. Bei einer kreativen Steckbriefaktion lernten sich die beiden ersten Klassen der Technikerschule spielerisch kennen – mit viel Lachen, Neugier und Offenheit. Anschließend stellte Uwe Walter in einem Vortrag die Techniker-Übungsfirma (TÜF) vor – ein zentrales Element der Ausbildung, das praxisnahes Arbeiten in Projekten ermöglicht.
Bericht aus Berufsalltag
Besonderes Engagement zeigten die Teilnehmer bei der von Stefan Staiger angeleiteten Teamaufgabe, bei der gemeinsam komplexe Probleme gelöst werden mussten. Der Abend klang bei Pizza und Lagerfeuer in entspannter Atmosphäre aus.
Der zweite Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück, bevor Martin Keller, ehemaliger Techniker-Absolvent und heute Konstrukteur bei der Firma HK-Präzisionstechnik GmbH in Oberndorf, aus seinem Berufsalltag berichtete. Sein Vortrag über das fächerübergreifende Arbeiten und die Entwicklung seiner Karriere beeindruckte die Schüler sichtbar.
Präsentation der Übungsfirma
Ein weiteres Highlight war die Präsentation der Übungsfirma „Standfix GmbH“, die ihr Projekt zur Fixierung eines Standrohrhalters für die Feuerwehr vorstellte – eine praxisnahe Innovation, für die sogar ein Gebrauchsmuster beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet wurde.
Beim abschließenden Mittagessen im Gasthaus „Hutneck“ waren sich alle einig: Die zwei Tage auf der Altenburg haben nicht nur den Zusammenhalt gestärkt, sondern auch gezeigt, wie motiviert und interessiert die neuen Technikerschüler sind. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die viele in bester Erinnerung behalten werden.