Der Mikrotechnologe Foto: Dragon Images/shutterstock

Präzise Feinarbeit und Fremdsprachenkenntnisse.

Wir leben in einem Zeitalter, in dem Handys immer kleiner- und Laptops immer flacher werden. Möglich machen dies Mikrotechnologen. Sie sind verantwortlich für die Neu- und Weiterentwicklung von Mikrochips, ohne die kein Elektroartikel korrekt funktionieren würde. Die Ausbildung zum Mikrotechnologen dauert drei Jahre, wobei im zweiten Ausbildungsjahr eine Spezialisierung in Richtung Halbleitertechnik oder Mikrosystemtechnik erfolgt. Während sich der Bereich der Halbleitertechnik hauptsächlich mit der Herstellung von Mikrochips beschäftigt, dreht sich im Fachbereich der Mikrosystemtechnik in erster Linie alles um die Herstellung und Zusammensetzung von Baugruppen aus Silizium und anderen Stoffen. Es ist unglaublich, wieviele Informationen auf einen kleinen Mikrochip passen – und vor allem was man dadurch alles bewirken kann – und die Menschen, die hinter dieser komplizierten Feinarbeit stecken, sind die Mikrotechnologen.

Wer sich für diesen Ausbildungsberuf entscheidet, sollte neben geschickten Fingern und einem guten Auge auch Fremdsprachenkenntnisse mitbringen, da Pläne und Anleitungen oft in fremden Sprachen verfasst werden.