Der Schiedsrichterchor Zollernalb gab ein geistliches Benefizkonzert in Owingen; die Erlöse gehen an die Ökumenische Hospizgruppe Balingen.
„Zum Lob und Ruhme seines Namens“, „Dankend dem Herrn“ – unter diesem Titel gab es in der neuen Kirche jüngst mit dem Schiedsrichterchor Zollernalb e.V. ein geistliches Benefizkonzert, dessen Erlös der Ökumenischen Hospizgruppe Balingen zugute kommt.
Es waren die feinsten Kantilenen in der klingend bewegten Form, was der gut aufgestellte Chor da mit Verve für den guten Zweck geboten hatte. Unter der umsichtigen Gesamtleitung von Ursula Riehm gab der Männerchor ein Stelldichein, bei dem so manch anspruchsvolle Vokalwerke mit Bravour vom Chor interpretiert wurden.
Gern gehörte Lieder sind Teil des Repertoires
Nebenbei sei erwähnt, dass es unweit von Owingen ebenfalls einen Männerchor gibt – und dass die Wiege der Chöre und dabei insbesondere die mit Männern im Bergischen Land ist. So gab es um 1900 in Solingen in fast jeder Straße einen Chor.
Im Repertoire des Schiedsrichterchor fanden sich das immer wieder gerne zu hörende „Nun danket alle Gott“ aus dem Gotteslob ebenso wie das „Ich bete an die Macht der Liebe“ von Hermann-Josef Dahmen an.
Helene Reich begleitete an der Orgel, so dass die Besucher auch so manche Lieder aus dem Gotteslob mitsingen konnten – unter anderem Lieder „Großer Gott wir loben dich“ oder „Ein Haus voll Glorie schauet“.
Wortbeiträge steuerten Hermann-Joseph Speier vom Schiedsrichterchor bei sowie Erich Wellensohn, der Vorsitzende des eingetragenen Vereins des Schiedsrichterchors.