Insgesamt rund 6500 Euro Schaden sind die Folgen eines Unfalls, den ein betrunkener Autofahrer am Sonntag in Schwenningen gebaut hat.
Am Sonntagmittag bog ein 28-jähriger Mercedes-Sprinter-Fahrer von der Tuttlinger Straße in die Straße „Im Brotkörble“ in Schwenningen ab. In der Einfahrt der Hausnummer 46 wendete der junge Mann seinen Transporter, touchierte dabei eine Betonmauer und riss in der Folge noch einen Pfosten aus der Verankerung.
Laut Polizeiangaben setzte er seine Fahrt fort, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern. Nachdem er einen hinterherlaufenden Zeugen bemerkt hatte, der Bilder seines Autos machte, hielt der junge Mann an und stieg aus.
Die bereits verständigten Polizisten stellten bei dem 28-Jährigen bei der Unfallaufnahme starken Alkoholgeruch fest. Ein Test mit einem Ergebnis von rund 2,8 Promille bestätigte dann den Verdacht.
Der Sprinter-Fahrer musste die Polizei in ein Krankenhaus begleiten und neben seinem Führerschein auch eine Blutprobe abgeben. Seinen 46 Jahre alten und ebenfalls betrunkenen Beifahrer nahmen die Polizisten kurzzeitig in Gewahrsam, da er die Unfallaufnahme störte und einem mehrfach ausgesprochenen Platzverweis nicht nachkam.