Ein Auffahrunfall, der sich am Dienstagmorgen auf der B 28 bei Rottenburg ereignet hat, hat zu Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr geführt.
Wie die Polizei mitteilt, war eine 27-Jährige gegen 6.35 Uhr mit ihrem Mercedes auf dem rechten Fahrstreifen der B 28 in Richtung Rottenburg unterwegs. Zu spät bemerkte sie, dass eine vorausfahrende 46-Jährige mit ihrem Seat verkehrsbedingt bremsen musste.
Um ein Auffahren zu vermeiden, wich sie auf den linken Fahrstreifen aus, wobei sie beim Ausscheren das linke, hintere Eck des Seat und beim Einscheren dessen vordere linke Front touchierte, bevor sie im Anschluss ins Heck eines vor dem Seat fahrenden Peugeot einer 53-Jährigen prallte.
Während die Unfallverursacherin unverletzt blieb, wurde die Seat-Fahrerin leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Auch die Fahrerin des Peugeot wurde leicht verletzt, konnte aber nach der Unfallaufnahme selbstständig einen Arzt aufsuchen.
50.000 Euro Schaden
Der Mercedes war nach dem Unfall so schwer beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Die beiden anderen Autos blieben fahrbereit. Der entstandene Sachschaden an allen drei Autos wird von der Polizei auf insgesamt rund 50.000 Euro geschätzt.