Eine Kuh ist in der thüringischen Gemeinde Greuda ausgebüchst – nicht zum ersten Mal. Das Vieh habe den Eindruck gemacht, es gefalle ihr im Wasser, teilte die Polizei mit.
Eine ausflugsfreudige Kuh hat ihre dritte Flucht von ihrer Herde in der thüringischen Gemeinde Greuda für ein Bad in einem Swimmingpool genutzt. Eine Polizeistreife fühlte sich Montagabend zunächst bei einer Verkehrskontrolle auf den Arm genommen, als der Autofahrer behauptete, auf dem Weg zu einer badenden Kuh zu sein, teilte die Polizei in Jena am Dienstag mit.
Doch tatsächlich konnte der Mann die Polizisten zu einer Kuh bringen, die im Swimmingpool eines Einfamilienhauses planschte. Das Vieh sei beim Betreten des Grundstücks der Familie durch die Schicht Styropor getreten, mit dem der Pool abgedeckt war und ins Wasser gefallen. Aufgrund ihrer ruhigen Art habe es den Anschein gemacht, als würde ihr das Bad gefallen, teilte die Polizei mit.
Mit Hilfe von Stricken zogen mehrere Bauern die Kuh schließlich aus dem Wasser. Der Pool sei dabei stark beschädigt worden, die Besitzer nahmen den Besuch des Badegasts der Polizei zufolge dennoch mit Humor.