Am Dienstag sind die Pflasterarbeiten bereits beendet. Foto: Escher

Mit einer kleinen Fläche in Form eines Dreiecks findet derzeit die Großmaßnahme Paradiesplatzbaustelle ein Ende.

Schramberg - Vor knapp zwei Wochen ist der Startschuss zur Gestaltung des kleinen Dreiecks zwischen Göttelbach und Bundesstraße gefallen – seither hat sich viel getan. Der bepflasterte Grundplatz mitsamt Baumquartier steht, die Seitenwannen mit den Granitblöcken sind gesetzt und auch die Treppe wurde gebaut – alles nach Zeitplan und wie im Ausschuss erläutert, zählt Tiefbauamtsleiter Konrad Ginter im Gespräch mit unserer Redaktion auf, was sich in den vergangenen eineinhalb Wochen verändert hat. Indes, eine Änderung gab es: Lediglich zwei statt fünf Treppenstufen seien es geworden.

Aufwertung der Aufenthaltsqualität

Nun sollen die Granitblöcke noch mit Latten abgedeckt werden, damit sie als Sitzmöglichkeit dienen können. Wie angekündigt, konnte die Verwaltung auf Restbestände an Pflastersteinen und ein ungenutztes Baumquartier aus der Fußgängerzonen-Sanierung zurückgreifen. Weil das meiste erledigt sei, rechne er zum Ende der Woche mit der Fertigstellung, so Ginter. Zu guter Letzt soll im kommenden Frühjahr die Grünfläche bepflanzt werden. Mit der Umsetzung des Konzepts wurde die Firma Garten- und Landschaftsbau Weißer aus Hardt betraut.

Kritik durch Anlieger

Die Großmaßnahme Paradiesplatz soll damit dann beendet sein. Durch dieses letzte Puzzleteil erhofft sich die Stadt eine Aufwertung der Aufenthaltsqualität. Dennoch zeigten sich einige Anlieger jüngst von den Plänen nicht erfreut, weil sie weiteren Lärm durch nächtliche Treffen befürchten. Die Stadt werde die Situation – und wie sie sich letztlich entwickelt – beobachten und verweist auf Lösungen wie etwa eine ausreichende Beleuchtung oder den Platz in eine Nachtstreife einzubeziehen.