Das einzigartige Baum-Projekt wird weiter ausgebaut. Im Arboretum sind viele neue Baumarten gesetzt worden. Bis Herbst sollen noch weitere folgen.
Mitglieder des Natur- und Wandervereins Dürrenmettstetten haben klimaresistente Bäume am Arboretum im Hardtwald gepflanzt.
Zusammen mit Förster Karlheinz Mertes vom Forstrevier Sulz setzten sie Sandbirken, Wildkirschen und Flatterulmen sowie Winter- und Sommerlinden, Hybrid- und Schwarznuss.
Verantwortung für die Natur
„Das Arboretum ist ein einzigartiges Projekt im Landkreis Rottweil. Wir packen da nicht zum ersten Mal tatkräftig mit an“, betont die Vereinsvorsitzende Mirjam Kirschbaum.
„Zu unserer DNA gehören nicht nur die Lust am Wandern und die Freude an Geselligkeit und Kultur. Wir übernehmen auch Verantwortung, gleich ob es um das Anlegen und Pflegen von Wegen geht, den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen durch das Pflanzen von Bäumen oder um eine soziale Aktion wie unser Kronkorken-Projekt zugunsten krebskranker Kinder.“
Die Schilder fehlen noch
Die Natur- und Wanderfreunde Dürrenmettstetten haben mit dem Förster in den vergangenen Jahren bis heute insgesamt 23 Laubbaumarten gepflanzt. Bis zum Herbst sollen fünf neue klimaresistente Laubhölzer dazu kommen. Danach folgen Nadelhölzer.
Mertes möchte dieses einzigartige Projekt noch vor seiner Rente abschließen. Es fehlen noch die Schilder der einzelnen Pflanzen mit Beschreibung. Hier hofft er auf die finanzielle Unterstützung des Ortsvorstehers Siegfried Dölker.