Die Gartenstraße in Wildberg wird erneut gesperrt. (Archivbild) Foto: Uwe Priestersbach

In den Osterferien werden die letzten Arbeiten in der Gartenstraße erledigt. Für diese muss die Straße jedoch erneut komplett gesperrt werden. Im baustellengeplagten Wildberg werden Umleitungen eingerichtet. Eine Herausforderung ist die Anlieferung für den Edeka.

Es sind nur noch wenige Arbeiten nötig, um die Gartenstraße und den Abschnitt der Talstraße zwischen Bundesstraße und Bahnübergang fertigzustellen. Die haben es allerdings in sich, denn dafür müssen beide Straßenabschnitte ein weiteres Mal komplett gesperrt werden. Nach langer Überlegung haben die Verantwortlichen entschieden, diese letzten Arbeiten in die Osterferien zu legen. So betrifft die Sperrung zumindest nicht den Schülerverkehr.

 

Vom 12. bis zum 25. April werden die ausstehenden Arbeiten am Straßenbelag durchgeführt. Auf der Gartenstraße, im Bereich zwischen dem Bahnübergang und der Abzweigung zur Marktstraße, sowie auf der Talstraße, im Bereich von der Bundesstraße bis zum Bahnübergang, muss noch die Deckschicht aufgetragen werden. Das ist nur möglich, wenn niemand über den Asphalt fährt, was eine Vollsperrung erforderlich macht.

Hinzu kommt, dass der kleine Abschnitt zwischen Bahnübergang und neuer Straße, im Bereich der neuen Trafo-Station, noch vollständig abgetragen und wieder neu aufgebaut werden muss. Das macht auch dort eine Vollsperrung erforderlich. Die Taktung für diese Arbeiten ist recht eng.

In Abstimmung mit den Betrieben im Saronweg versuchen Peter Burghard vom Fachbereich Planen und Bauen, Ingenieur Moritz Bürker und die ausführende Firma Rath derzeit, so oft wie möglich die Zufahrt für Lastwagen zu ermöglichen. Denn insbesondere der Edeka-Markt ist auf Lieferungen von Frischware angewiesen, die Umleitung über den Saronweg kann von Lastwagen jedoch nicht genutzt werden. Die Eisenbahnbrücke hinter der Gutleutbrücke ist auf eine Durchfahrtshöhe von 3,30 Metern beschränkt – das reicht bei Weitem nicht aus.

In der gemeinsamen Runde mit den Anliegern konnten zumindest einige Kompromisse gefunden werden, die Trupps der Firma Rath werden sich so gut es geht nach den Lieferungen richten, wer kann, plant seine Lieferungen um.

Busverkehr

Busse fahren in diesen zwei Wochen nach einem Ersatzfahrplan, der online unter www.vgc-online.de veröffentlicht wird.

Umleitungen für Autos

Wer in Wildberg mit dem Auto unterwegs ist, muss in diesen zwei Wochen wieder die bereits bekannten Umleitungen nutzen:

Von und nach Effringen

Die Straßensperrung beginnt hinter dem Abzweig zur Marktstraße. In die Unterstadt führt der Weg über die Kochsteige, die zur Einbahnstraße erklärt wird.

Von Wildberg führt kein Weg mehr nach Effringen, hier steht die überörtliche Umleitung über Neubulach und Rotfelden zur Verfügung.

Zu Edeka und Bahnhof

Vom 12. bis 14. April sowie vom 22. bis zum 25. April wird der Abschnitt vom Bahnübergang zur Bundesstraße gesperrt sein. Für die gesamte Dauer (12. bis 25. April) wird der Saronweg in beide Richtungen befahrbar sein.

Am Spießtor und Besetzte Gasse

Die beiden Straßen Am Spießtor und Besetzte Gasse stehen nur Anliegerverkehr zur Verfügung. Eine Zufahrt zur Oberstadt ist nicht möglich.

Anschließende Ampelregelung

Im Anschluss an die Asphaltarbeiten werden Restarbeiten in den Randbereichen ausgeführt. Diese werden mit Ampelregelung ausgeführt, weitere Sperrungen der Gartenstraße sind dafür nicht notwendig.

Umleitungen aufgrund des Brückenneubaus

An den bestehenden Umleitungen ändert sich nichts. Die Tankstelle und die Betriebe hinter der Brücke sind weiterhin vom Autohaus Braun her erreichbar. Von Wildberg nach Sulz am Eck und Gültlingen gelangen Autofahrer über die Sulzer Straße und den Wächtersberg. Der Markweg ist eine Einbahnstraße und nur für Anlieger frei.