Bei gutem Wetter kommen die finalen Arbeiten am Sportzentrum Geißbühl­ endlich zügig voran. Foto: Stadt Meßstetten/Volker Bitzer

Die Bauarbeiten auf der Sportanlage Geißbühl in Meßstetten gehen auf die Zielgerade; am 4. Juli soll die Inbetriebnahme erfolgen. Diese hatte sich zuvor aus diversen Gründen immer wieder verschoben.

Mehrfach hatte der Termin für die Fertigstellung des Sportzentrums Geißbühl in Meßstetten verschoben werden müssen. Jetzt aber ist die Ziellinie laut der Stadtverwaltung definitiv in Sicht: Am Donnerstag, 4. Juli, 18 Uhr, wird die Inbetriebnahme gefeiert.

 

Ursprünglich sollte die Anlage bereits im September 2023 in Betrieb genommen werden. Die Verzögerung des Endausbaus hatte zunächst ein verspätet angereister Bautrupp zu verantworten – wobei sich die Firma bemüht hatte, die verlorene Zeit wieder wett zu machen. Dann offenbarte sich, dass die Kunststofflaufbahn an vielen Stellen schlechter war als ursprünglich angenommen, so dass eine Teilsanierung nicht ausreichte. Schließlich brachte der frühe und heftige Wintereinbruch die Baumaßnahme ins Stocken.

Das Wetter war gleichwohl der Grund, weswegen der jüngst vorgemerkte Termin am 20. Juni ebenfalls nicht eingehalten werden kann. Bürgermeister Frank Schroft hatte schon beim Bürgerempfang gesagt, dass es vor allem trockenes Wetter brauche, um die letzten Arbeiten auszuführen.

Kosten werden eingehalten

Weil aber fast schon unwetterartiger Regen die vergangenen Wochen dominierte, mussten die Bauarbeiten auf dem Geißbühl immer wieder ausgesetzt werden. „Nachdem die Wetterlage weiterhin unbeständig bleiben soll, ist die vollständige Fertigstellung der Oberflächen bis zum anvisierten Termin der Inbetriebnahme am 20. Juni voraussichtlich nicht realisierbar“, sagt Stadtbaumeister Claus Fecker.

Seine gute Nachricht: Am Kostenrahmen von 2,3 Millionen Euro soll sich trotz aller Verzögerungen nichts ändern.