Routinier Darius Pakamanis kann es auch in der Offense. Foto: Kienzler

Basketball: Schwenninger verpflichten Darius Pakamanis. Routinier hat schon gegen die ganz Großen gespielt.

Das Meister-Trio ist perfekt: ProB-Ligist Wiha Panthers Schwenningen hat nach Rasheed Moore, Kosta Karamatskos einen dritten Spieler aus dem Meisterteam 2018 unter Vertrag genommen.

Der 36-jährige Shooting Guard Darius Pakamanis unterzeichnete zu Wochenbeginn einen neuen Kontrakt bis 2019 und geht somit in seine dritte Saison bei den Neckarstädtern. „Er ist einer meiner Wunschspieler aus dem bisherigen Team. Ich freue mich sehr, dass wir „Paka“ noch ein weiteres Jahr bei uns haben. Er ist ein Musterprofi. Eine Maschine in der Defense“, zeigt Trainer Alen Velcic erfreut auf. Pakamanis war in der vergangenen Saison einer der Topspieler auf dem Weg zur Meisterschaft. Der 1,92 Meter große und rund 90 Kilogramm schwere Litauer hat schon eine bewegte internationale Karriere hinter sich: Unter anderem spielte er bis 2015 in der 1. Basketball-Bundesliga bei den Eisbären Bremerhaven. Davor in seiner litauischen Heimat bei Lietaus Rytas, BC Siauliai sowie Mazaikiai. Seine spannendste Station war allerdings bis 2008 in Spanien in der höchsten Topliga ACB bei Grupo Capitol Valladolid, als er unter anderem gegen Weltklasseteams wie Real Madrid und den FC Barcelona spielte.

„Was er in der Defense abräumt ist unglaublich“, lobt Velcic unterdessen seinen Musterprofi. „Er ist intelligent, stellt sich in den Dienst der Mannschaft und ist trotz seines Alters körperlich top fit, in der Abwehr für uns sehr wichtig, kann aber an einem guten Tag mit wichtigen Dreier auch nach vorne einiges bewirken und zweistellig punkten. Letzte Saison hat er sich nochmals bei uns weiterentwickelt“, beschreibt der Schwenninger Trainer seinen Haudegen.

Mit Darius Pakamansi, der im September 37 Jahre alt wird hat Velcic in der Kaderplanung für die 2. Bundesliga ProB drei Eckpfeiler unter Dach und Fach. „Um diese drei starken und erfahrenen Akteure werden wir jetzt die sieben anderen Spieler verpflichten und einbauen“, studiert Velcic derzeit den Transfermarkt sehr genau.