KKK-Coach Mario Maric (links) waren die vielen vermeidbaren Fehler seines Teams ein Dorn im Auge. Foto: Andreas Reutter

Nach einer erneut guten kämpferischen Leistung und einem ausgeglichenen Regionalliga-Spiel schafft es MTV Stuttgart im Schlussteil, Haiterbach entscheidend den Zahn zu ziehen.

Vor einer gut gefüllten Bächlenhalle in Nagold eröffnete Herdie Lawrence die Partie mit einem Dreier und leitete eine 6:0-Führung ein. Diese egalisierten die Gäste schnell.

 

KKK Haiterbach – MTV Stuttgart 69:84 (13:21, 38:42, 54:59). Nach einem 11:11 setzten die Gäste Nadelstiche aus der Distanz zum 13:21. Bei Haiterbach zeigte Aleksandar Kraljevski eine ansprechende Leistung und punktete immer wieder am Brett. Malik Kudic gelang zunächst der 26:26-Ausgleich und danach der Treffer zum 30:29.

Petar Maric erzielte aus der Distanz die letzte KKK-Führung zum 38:37. Stuttgart konnte den Spielstand bis zur Halbzeitpause zum 38:42 drehen. Das Team des MTV Stuttgart konnte in Viertel drei auf 57:47 davonziehen, doch Haiterbach kämpfte sich immer wieder – unterstützt von seinen Fans – heran.

Herdie Lawrence erzielte das 58:61. Doch Stuttgart erspielte sich im Schlussteil immer wieder zweite Chancen und konnte diese nutzen. Ruben Leidel aus der Distanz und Topscorer Vaseleios Lampropoulos mit einem And-One zum 58:72 machten Haiterbachs Gewinnchancen zunichte.

Souveräne Gäste

Stuttgart spielte die Schlussminuten gekonnt zu Ende und sichert sich am Ende die zwei Punkte. Haiterbach bleibt somit tief im Abstiegskampf.

„Wir haben heute nicht gut gespielt, trotzdem haben wir das Spiel lange offen gestaltet. Stuttgart bestrafte uns allerdings immer wieder für unsere unnötigen Fehler. Wir müssen unsere Fehler minimieren“, so der Haiterbacher Coach Mari Maric.

Aufstellung

KKK Haiterbach: Herdie Lawrence (23 Punkte /5 Dreier), Alexander Feldberg (14 Punkte/ 16 Rebounds), Malik Kudic (11 Punkte/13 Rebounds), Aleksandar Kraljevski (8 Punkte), Petar Maric (5 Punkte/ 1 Dreier), Romans Vavilovs (4 Punkte), Sascha Kesselring (4 Punkte), Ivo Maric, Jonathan Babitsch.