Niko Rapljenovic (am Ball) machten zwar 28 Punkte - dennoch verlor der TSV Rottweil sein Gastspiel in Heidenheim letztlich klar. Foto: Rohde Foto: Schwarzwälder Bote

Basketball: TSV Rottweil unterliegt auch beim SB Heidenheim

LANDESLIGA SB Heidenheim – TSV Rottweil Werewolves 89:70 (27:17, 24:24, 26:14, 12:15). Weiter auf den ersten Sieg warten müssen die Neckarstädter nach ihrer deutlichen Niederlage auf der Ostalb.

(hor). Dabei verloren die Gäste nur zwei Viertel und verkauften sich beim Favoriten phasenweise sehr gut. Ohne Punkte sind die Rottweiler Letzter, haben jedoch Böblingen II, Söflingen III und Illertal (je einem Sieg) im Tabellenkeller noch in Reichweite.

TSV-Spielertrainer Gero Neher sah sich einem Heimteam entgegen, welches seiner Fünf überlegen war. Heidenheim hatte fünf Akteure, die zweistellig punkteten. Michael Rottler (21 Zähler), Andreas Ikkes (17), Jonas Engelhart (14) sowie Tim Filipovic (12) und Vasileios Gimousakakis (12) steuerten den Löwenanteil der Punkte bei. 9:2-Dreier sagen mit fünf verschiedenen Dreierschützen die Werewolves auch aus der Distanz unterlegen.

Mit 17:9-Fouls und vier Akteuren mit vier Fouls agierte Heidenheim aggressiver. Bei den Freiwürfen kamen die Heidenheimer auf 10 von 14 erfolgreichen Versuchen. Rottweil hatte eine Quote von 66 Prozent (14 von 21). Der TSV schaffte es jedoch nicht einen Spieler des HSB auszufoulen.

So stand es nach zehn Minuten 27:17 und nach dem zweiten Viertel (24:24) zur Halbzeit 51:41. Nach dem Seitenwechsel entschied der HSB das Spiel bis zur 30. Minute mit einem klaren 26:14 auf 77:55 mit bereits 22 Punkten Vorsprung frühzeitig.

Im letzten Durchgang schaltete der Gastgeber einen Gang zurück. Die kleine Besetzung aus Rottweil mit nur sieben Spielern agierte diszipliniert und stand zum Schluss in der Defense sicherer, was zum Gewinn des Viertels (15:12) und zur Ergebniskosmetik führte.  TSV Rottweil: Niko Rapljenovic (26 Punkte/1 Dreier), Kharim El Wehiby (15/1), Bernd Nahrgang (15), Lenny Pfister (4), Benjamin Schmid (4), Danile Rußmann (4), Gero Neher (4).