KKK-Trainer Mario Maric ist um seine Aufgabe derzeit nicht zu beneiden. Foto: Reutter Foto: Schwarzwälder Bote

Basketball: KKK Haiterbach am Sonntag gegen BG Karlsruhe gefordert / Regionalliga Baden-Württemberg

Im letzten Heimspiel in diesem Kalenderjahr in der heimischen Kuckuckshalle empfangen die Regionalliga-Basketballer von KKK Haiterbach das nächste ehemalige Schwergewicht, die BG Karlsruhe.

KKK Haiterbach – BG Karlsruhe (Sonntag, 17.30 Uhr). Die Karlsruher haben sportlich schon ganz große Zeiten erlebt. Noch vor fünf Jahren spielte der ehemalige Erstbundesligist in der Pro A. In der vergangenen Saison kam es zu den ersten Aufeinandertreffen in der Geschichte mit den Haiterbachern, die die Schwarzwälder beide für sich entscheiden konnte.

Die Karlsruher musste lange um den Klassenerhalt bangen, ehe dieser endlich unter Dach und Fach war.

Auch in dieser Saison stehen die Badener mit dem Rücken zur Wand. Auch wenn sie aktuell erst einen Sieg auf dem Konto haben, sie steigern sich derzeit von Spiel zu Spiel. Zuletzt wurden zwei Partien erst in den Schlusssekunden verloren.

In dieser Saison steht ein ganz anderes Karlsruher Team auf dem Feld. Power Forward Petar Stipanovic und Xavier Colbert führen die Punkteliste an zudem geben Michael Baumer und Alexander Rück, zwei ehemalige Pro-B-Spieler, dem Team Stabilität und Ruhe.

"In Bestbesetzung können die Karlsruher jeder Mannschaft in dieser Liga das Leben schwer machen", so KKK-Trainer Mario Maric, der zuletzt mit größeren Personalproblemen zu kämpfen hatte und nur mit einem Mini-Kader nach Schwäbisch Hall gefahren war. Dort hatte sein Team gut mitgehalten – allerdings nur in den ersten 30 Minuten, dann ging langsam die Luft aus.

Mario Maric hofft für Sonntag auf den einen oder anderen Rückkehrer. Wer spielt, wird sich zeigen.

Da das letzte Heimspiel am Sonntag, 8. Dezember, gegen den TV Zuffenhausen in der Bächlenhalle in Nagold über die Bühne geht, hat die Mannschaft von Mario Maric die letzte Chance, noch einen Sieg in der heimischen Halle zu erringen.

"Wir wollen wie zuletzt erneut eine ansprechende Leistung zeigen und natürlich versuchen die Punkte zu holen. Es wird noch schwerer als beiden letzten Spiele", so Mario Maric, der auch auf die Unterstützung der Zuschauer hofft.