Heidelbergs Shyron Ely gilt aktuell als der Top-Spieler der ProA. Foto: Eibner Foto: Schwarzwälder Bote

  Academics Heidelberg In der schönen Universitätsstadt wird Basketball seit jeher

  Academics Heidelberg In der schönen Universitätsstadt wird Basketball seit jeher groß geschrieben. Neun Meisterschaften konnten die Heidelberger zwischen 1957 und 1977 – damals noch unter dem Namen USC – gewinnen. Für eine mögliche Rückkehr ins Basketball-Oberhaus wird am Neckar aktuell eine neue bis zu 5000 Zuschauer fassende Halle gebaut, die im nächsten Sommer als Spielort nutzbar wäre. Entsprechend gut würde es in die Planungen passen, dieses Jahr den sportlichen Aufstieg zu schaffen. In der vergangenen Saison erreichten die Nordbadener das Playoff-Halbfinale, schieden hier mit 1:3 in der Serie "Best of 5" dann gegen Nürnberg aus. In dieser Saison zählt die Mannschaft von Trainer Frenki Ignjatovic, der noch einen Vertrag bis 2022 hat, sogar zu den Geheimfavoriten hinter Jena und Chemnitz. Eine Großteil des letztjährigen Kaders ist noch da. Mit Joe Kilgore holten die Heidelberger eine besondere Verstärkung im vergangenen Sommer. Er war Gewinner des NCAA Slam Dunk Contests 2018. Im Dress der Texas University war der Combo-Guard eine der tragenden Säulen. Für das Farmteam der Chicago Bull erzielte Joe Kilgore im Schnitt sechs Punkte pro Spiel. "Lange Zeit war es für uns unwahrscheinlich, so einen Spieler zu bekommen", berichtet Heidelbergs Coach Frenkie Ignjatovic, der seit fünf Jahren bei den Academics sportlich verantwortlich ist.