Die Mannschaft des KKK Haiterbach (am Ball) präsentiert sich diese Saison vor allem in der Offensive stark. Foto: Schwarzwälder Bote

Basketball: Regionalligist KKK Haiterbach steht am Sonntag in Dornstetten vor der ultimativen Herausforderung

KKK Haiterbach – USC Heidelberg (Sonntag, 17.30 Uhr, Riedsteighalle Dornstetten). Eine Woche nach der knappen Niederlage beim Tabellenzweiten in Ulm treffen die Basketballer von KKK Haiterbach auf den Regionalliga-Spitzenreiter aus Heidelberg.

Wie die Jahre zuvor, bestreiten die Haiterbacher Korbjäger ihr erstes Heimspiel im Januar aufgrund anderweitiger Belegung der Kuckuckshalle an einem anderen Ort. Da die bisher glückbringende Sporthalle am Sonntag in Pfalzgrafenweiler ebenfalls nicht zur Verfügung steht, fahren die Haiterbacher erstmals nach Dornstetten. Dort trifft das Team von Trainer Mario Maric auf den aktuellen Spitzenreiter und Topfavoriten auf den Aufstieg.

Der USC Heidelberg, Vize-Meister der Saison 2017/18 möchte so schnell wie möglich wieder in die 1. Regionalliga. Aktuell haben die Heidelberger nur eine Niederlage in der Bilanz und die datiert vom 2. Spieltag. Damals unterlag der Titelanwärter vor heimischer Kulisse den Haiterbachern mit 74:87 Punkten. Es war bis dato der beste Auftritt der Kroaten in dieser Runde. Auch wenn die Haiterbacher gerne an dieses Spiel zurück denken, ist klar, dass die Badener alles dran setzen werden, um nicht noch einmal gegen zu patzen.

Das Team von USC-Coach Albin Mauz hat erfahrene Akteure, die in anderen Vereinen schon höherklassig gespielt haben, aber auch einige vielversprechende Talente in seinen Reihen. Christoph Rupp, Lukas Rosenbohm sowie Morris Hintz führen die Scoringliste in dieser Saison an.

Nur wenn es dem Team von KKK-Trainer Mario Maric gelingt, die Wege dieser beiden zumindest einzuengen und in der Defensive gute stehen, ist eine Wiederholung des Erfolgs von damals zu denken. Die Heidelberger haben ein sehr breit aufgestelltes Team, aus dem jeder herausragen kann. Die ganz große Stärke des Aufstiegsanwärters jedoch ist die Defence. Die Abwehr der Unistädter hat die wenigsten Gegenpunkte aller 13 Mannschaften der Regionalliga zugelassen.

KKK Haiterbach, ein bislang recht offensivstarkes Team, steht somit vor der ultimativen Herausforderung. "Wir wollen an die Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen. Wir haben letzte Woche in Ulm besser verteidigt als zuletzt, doch wir müssen uns in dieser Hinsicht noch weiter steigern. Durch den Ausfall von Tomi haben wir leider weniger Möglichkeiten, aber noch eine lange Rückrunde", so Mario Maric.