Für Christopher Ley und den KKK Haiterbach gab es in Heidelberg nichts zu holen. Foto: Fritsch

Basketball: Haiterbacher Korbjäger in Heidelberg chancenlos. 71:80-Schlappe bei den Neckarstädtern.

USC Heidelberg – KKK Haiterbach 80:71 (24:16, 40:31, 56:45). Der Aufwind der letzten Wochen reichte nicht aus, um das Team der Stunde zu besiegen: Der KKK Haiterbach hat in Heidelberg die erste Regionalliga-Niederlage des Jahres kassiert.

In Heidelberg lief für den KKK Haiterbach alles wie in den vergangenen Ligaspielen – bloß andersherum. Denn die Gäste gelangen mit 2:0 in Führung, ehe der Universtitätssportclub den Grundstein zum Sieg mit einem starken Start ins Spiel legte. Die Hausherren übernahmen schnell die Kontrolle und gingen mit 14:4 in Führung. Sie wurde gar auf 19:7 ausgebaut, ehe Haiterbach so langsam ins Spiel fand.

Das Fehlen von Center Sascha Kesselring machte sich beim KK Komusina zu Beginn bemerkbar, zumal Josip Karanusic sehr früh verletzt ausfiel. Das Team von Coach Boris Kurtovic verkürzte allerdings auf 25:26 und war wieder voll im Spiel. Doch diesmal war einfach der Wurm drin beim KKK, denn Heidelberg gab prompt die Antwort zum 36:27. Haiterbach geriet sehr früh in Foulprobleme und kam mit der Linie der Schiedsrichter nicht ganz zurecht.

Mit einem 31:40-Rückstand ging es für Haiterbach in die zweite Halbzeit. Der KKK gab Gas und verkürzte zum 38:44, doch der Gastgeber hatte immer eine Lösung parat und erhöhte den Vorsprung auf 56:45. Zwei Dreier von Herdie Lawrence brachten noch eimal Hoffnung bei den mitgereisten KKK-Fans auf, denn der USC führte nur noch mit 56:51.

Es folgte die entscheidende Szene des Spiels: Haiterbachs Aufbau Herdie Lawrence musste mit seinem fünften Foul vom Feld und der KKK erholte sich davon nicht mehr. Heidelberg zog auf entscheidende 65:52 davon. Am Ende stand ein verdienter 80:71-Sieg, womit der USC Heidelberg seine Siegesserie auf zehn Spiele ausbaut.