Dragons führen zur Pause
Im zweiten Viertel konnten die Neckarstädter das Blatt noch nicht wenden, rannten konstant einem Drei- bis Fünf-Punkte-Rückstand hinterher. Durch die Hereinnahme von Power Forward Jonas Niedermanner– er zeigte ingesamt eine gute Leistung – wurde das Spiel der Hausherren etwas besser. In die Pause ging es mit einer 39:35-Führung für Quakenbrück. Die Dragons hatten bis dahin weniger Fehler gemacht, besaßen eine reife Spielanlage und genossen ziemliche Vorteile im Rebounding (20:9).
11:0-Run der Panthers
Im dritten Viertel agierten die Niedersachsen zunächst auf ihrem bisher guten Niveau weiter (48:43/26.), ehe die Panthers dann sich deutlich in der Offense steigerten, einen 11-0-Run hinlegten und das Momentum mit einer 54:48-Führung vor den letzten zehn Minuten auf ihre Seite brachten.
Zwei Minuten vor dem Ende schien auch alles nach Plan für die Panthers zu laufen (66:62). Doch dann trafen die Gastgeber in der Offense die falschen Entscheidungen. Quakenbrück antwortete effektiv. Mit zwei Freiwürfen durch Adrian Breitlauch lagen die Dragons 16 Sekunden vor dem Ende mit 69:66 vorne. Ivan Mikulic vergab dann auf der Gegenseite – entscheidend – einen Dreier.
Alen Velcic war enttäuscht: "Wir haben individuell falsche Entscheidungen heute getroffen."
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