Basketball: Team von alen Velcici verkauft sich trotz schwierigen Bedingungen in Elchingen teuer.
Die wiha Panthers kassierten zwar als Aufsteiger in der ProB beim Titelverteidiger Elchingen mit dem 74:85 ihre erste Saisonniederlage. Doch die Mannschaft von Trainer Alen Velcic kann stolz auf sich sein. "Wir hätten gewinnen können", sagt er.
Einige Hürden im Weg
Die Schwenninger mussten sich im Elchinger Hexenkessel Brühlhalle mit mehreren Kompomenten auseinandersetzen. Erstens, hatten die nur mittelmäßig in die Runde gestarteten Gastgeber am Samstag ihre bisher stärkste Leistung gegen Schwenningen ausgepackt. Zweitens, waren Panthers-Kapitän Kosta Karamatskos und Hannes Osterwalder angeschlagen mitgefahren. In der ersten Halbzeit wurde Karamatskos geschont – Osterwalder blieb auch erst einmal auf der Bank.
Drittens, ließen die Schiedsrichter eine klare Linie vermissen. "Wenn wir vier technische Fouls offenbar wegen Kritisieren erhalten und Elchingen keines, dann stimmt die Gewichtung nicht", so Panthers-Coach Alen Velcic. Das Ganze krönte dann noch in der zweiten Halbzeit mit den rekordverdächtigen fünf Fouls für Osterwalder in nur sechs Minuten. Auch Kosta Karamatskos kassierte fünf Fouls.
Aufgrund all dieser Entscheidungen telefonierte Alen Velcic am Montag mit dem Oberschiedsrichter der 2. Basketball Bundesliga, Matthias Wipfler. "Es war ein absolut konstruktives Gespräch. Jeder von uns macht einmal Fehler, aber man muss diese auch dann eingestehen", blickt Alen Velcic auf die Entscheidungen vom Samstag zurück, bei denen er sich mehr Fingerspitzengefühl seitens der Unparteiischen gewünscht hätte. Zählt man in Elchingen dann noch den Aspekt auf, dass die Panthers in den Schlussminuten gute Chancen hatten, die Partie noch zu drehen, dann können die Schwenninger wirklich mit erhobenem Hauptes aus dieser Niederlage rausgehen. "Wir konzentrieren uns nun auf das kommende und sicherlich interesssante Heimspiel am Samstag gegen Würzburg", blickt der Panthers-Trainer voraus.
Zeitnahe Entscheidung
In Sachen "Paul Owuso-Frimpong" soll noch in dieser Woche eine Entscheidung fallen, ob der neue Power Forward weiterverpflichtet wird oder nicht. "Paul wäre für uns ein Ergänzungsspieler, weil wir uns aufgrund der Deutsch-Quoten-Regelung optional nur in einem engen Rahmen bisher bewegen konnten", zeigt der Panthers-Coach die Problematik auf.
