Der frühere Bundestrainer Frank Menz hat in Jena viel vor. Foto: Eibner Foto: Schwarzwälder Bote

  Science City Jena Basketball wird in Jena seit 1938 gespielt,

  Science City Jena Basketball wird in Jena seit 1938 gespielt, als eine Auswahl der Hochschule mit einem Team am deutschen Turn-und Sportfest teilnahm. Im Jahr 1993 wurde beim TuS Jena die Sportart Basketball neu aufgenommen. 2000/01 gelang der Aufstieg in die Südstaffel der 2. Bundesliga. Zwei Jahre später nahm man den Namen "TuS Jena erdgas baskets" an. Frank Menz wurde neuer Coach. Im Spieljahr 2005/06 bedeutete der Vizemeistertitel in der 2. Bundesliga der bis dato größte Erfolg. Seit dem 7. September 2007 tritt die Profimannschaft als Science City Jena an. Der Name spielt auf den Titel der "Stadt der Wissenschaft" an,. Mit einem Etat von 1,2 Millionen Euro startete der Klub dann in der Bundesliga. Nach nur einer einjährigen Zugehörigkeit stieg Jena als Schlusslicht wieder aus der Bundesliga ab. In der Saison 2015/16 gewann man unter dem Cheftrainer Björn Harmsen die Meisterschaft in der ProA und kehrte in die Bundesliga zurück. Ohne Probleme schafften die Ostdeutschen in den Folgejahren jeweils den Klassenerhalt. In der Saison 2018/19 passierte es dann doch. In der Schlussphase der Runde musste Jena 15 Niederlagen in Folge einstecken und stieg in die ProA ab. Im Mai diesen Jahres kehrte der frühere Bundestrainer Frank Menz als neuer Headcoach und Sportdirektor zurück. Mit 364 aktiven Mitgliedern zählt Science City Jena zu den 40 größten Basketballvereinen in Deutschland. Mit Platz 41 in der ewigen Tabelle der Bundesliga ist Jena der zweiterfolgreichste Verein aus den neuen Bundesländern. In Jena gibt es eine große Sportschule mit Internat, in der auch Basketball-Talente intensiv gefördert werden.