Im ersten Spiel gegen Limoges mit 29 Punkte noch überragend, am Mittwochabend aber kein Faktor: Jhonathan Dunn erzielte 5 Punkte. Foto: Baumann

Nach einem blutleeren Auftritt verlieren die Ludwigsburger Basketballer in Frankreich. Nun müssen sie das entscheidende dritte Spiel zuhause gewinnen, um ins Achtelfinale einzuziehen.

Die Riesen Ludwigsburg müssen in der Zwischenrunde der Basketball Champions League in ein entscheidendes drittes Spiel gegen Limoges CSP. Am Mittwochabend war das Team von Trainer Josh King in Frankreich chancenlos und kassierte eine 62:82(23:40)-Klatsche.

Ohne die verletzten Jeff Roberson (Schulter) und Isaiah Whitehead, der kurzfristig mit einer Fußverletzung passen musste, hielten die Riesen nur in den ersten Minuten mit (15:5). Dann gab es einen unerklärlichen Bruch im Spiel, der Vorsprung war bereits nach dem ersten Viertel (17:18) geschmolzen. Fortan spielte nur noch das Team aus Limoges, das sich im Schlussabschnitt kleinere Auszeiten nehmen konnte. „Limoges hat uns verprügelt“, sagte King. „Wir haben versucht dagegen zu halten, aber wieder hat uns eine Mannschaft mit unseren eigenen Waffen geschlagen.“

Wer ins Achtelfinale einzieht, entscheidet sich in der kommenden Woche, dann haben die Riesen wieder Heimvorteil. Zuvor gastiert Bayern München am Sonntag (18 Uhr) in der MHP-Arena. Favorit sind die Ludwigsburger in keinem der beiden Spiele.