Autofahrer können jetzt nicht mehr am Kiosk vor dem Barfußpark vorbeifahren. Eine Absperrung sorgt hier für mehr Sicherheit für Fußgänger. Quelle: Unbekannt

Die Dornstetter Tourist-Information setzt im Hallwanger Barfußpark auf Instandhaltung und neue Schilder.

Dornstetten-Hallwangen - Balduin heißt das Maskottchen des Barfußparks in Hallwangen. Und obwohl sich der kleine Waldkobold sein kindliches Aussehen bewahrt hat, ist er doch in die Jahre gekommen. Zeit also, ihm ein neues Outfit und einen neuen Haarschnitt zu verpassen.

Damit hat die Tourist-Information Dornstetten Balduins "Mama", die Schweizer Grafikerin Regina Vetter, beauftragt. Balduin wird auch künftig auf dem Schild am Eingang zu sehen sein – allerdings nicht mehr neben der Karte sitzend, die Wege, Attraktionen und den Grillplatz zeigt, sondern er wird eine aktivere Haltung einnehmen, mit dem Daumen nach oben, wie die Koordinatorin des Barfußparks bei der Tourist-Information, Hanna Schneider, erklärt. Die neuen Schilder für den gesamten Park sind derzeit noch in Arbeit und werden auch das neue Logo der Stadt tragen, das im Rahmen der Markenbildung innerhalb der Entwicklungsoffensive in Workshops entwickelt wurde.

Absperrung beim Eingang

Neu ist nach zwei Corona-Jahren auch die Absperrung beim Eingang zum Barfußpark, die den Platz vor dem Kiosk autofrei und somit vor allem für Kinder sicherer macht. Das sei, so Ortsvorsteher Christoph Mannheimer, auch für die Eltern wichtig, von denen sich viele nach dem Gang durch den Barfußpark an den Tischen auf dem Platz eine Pause gönnen.

Neue Spielgeräte gibt es dagegen keine. "Wir haben uns dieses Jahr auf die Instandhaltung und das Erscheinungsbild konzentriert", erklärt die Leiterin der Tourist-Information, Ellen Brede-Lenk. Die Mitarbeiter des Bauhofs hätten in der Winterpause viele Stunden damit verbracht, die vorhandenen Geräte zu restaurieren und die Balance-Station zu ergänzen. Für die Sicherheit der Wege, die zum Teil durch den Wald führen, habe der Forst gesorgt. Sobald die Schilder fertig sind, sollen sie die alten ersetzen. Das werde, so Hanna Schneider, in den nächsten Wochen der Fall sein.