Das Schnittgut wird auf einem großen Haufwerk beim Naturfreundehaus gelagert. Dort wird es gehäckselt und abgefahren. Das Hackgut soll dann als Brennstoff weitere Verwendung finden.
Im südlichen Gartenschaugelände entstehen nach den Planungen des Münchener Büros Lohrer.Hochrein kleine Gartenanlagen, die jeweils aus der Geschichte des Orts ihre gestalterische Besonderheit erhalten. Die Planungen stehen unter dem Motto "Stadt-Collier". Dieses soll deutlich machen, dass an vielen Stellen Balingens wertvolle neue Dinge entstehen.
So sind etwa gegenüber des Wasserturms am Zollernschloss sogenannte Wassergärten geplant, auf denen die Balinger und die Gartenschaubesucher am Fluss wandeln und der Eyach nahe kommen können. Gegenüber Klein-Venedig, angrenzend ans Strasser-Areal, entstehen Eyachterrassen.
An der Steinach ist ein Weg zum Standort des früheren Rappenturms geplant; der Turm selbst wird in neuer Form wieder errichtet. Der Stadtgarten wird aufgehübscht. Oberhalb davon entsteht an der Zwingermauer ein lauschiges Plätzchen. Verknüpft zum "Collier" werden die vielen grünen Kleinode durch eine neue, durchgehende Uferpromenade sowie ein Netz von Wegen und Rasenpfaden entlang von Eyach und Steinach.
Mit dem Beginn der Arbeiten am Dienstag ist die Balinger Gartenschau nun endgültig im vollen Gange. Im Bereich der Landschaftsachse Nord, die sich von den Eyach-Auen an der Schellenbergbrücke bis hinaus zur Stadtmühle zieht, hatten die Arbeiten bereits im Juli begonnen.
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