So gut wie das Wetter ist die Stimmung bei den Streichener DLRGlern bei ihrer fünftägigen Reise nach Istrien. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Mitglieder der Streichener DLRG-Ortsgruppe sind begeistert von der Reise nach Istrien

Balingen-Streichen. Die DLRG-Ortsgruppe Streichen um Organisator Heinz Jenter war fünf Tage lang in Istrien unterwegs. Ziele waren Porec, Rovinj, Opatija, Pula und der Nationalpark Brioni-Inseln.

Nach einem Weißwurstfrühstück und einer Stadtrundfahrt in München bezogen die Teilnehmer in Rabac die Zimmer. Erstes Ziel war Rovinj. Der Eingang in die Altstadt bildet die venezianische Porta Balbi aus dem Jahr 1680. Überthront wird die Altstadt von der dreischiffigen barocken Kirche der Heiligen Euphemia und dem 60 Meter hohen Kirchturm aus dem 17. Jahrhundert. Die Streichener genossen den Blick auf die Uferpromenade und das Adriatische Meer. Anschließend ging’s ins Hinterland Istriens zu einer Weinprobe.

Nachmittags führte der Reiseleiter durch Porec. Sehenswürdigkeiten waren die Euphrasius-Basilika, die Stadtbefestigung mit dem fünfeckigen Turm, die Hafenstraße mit dem Theatergebäude und die Hauptgasse Decumanus Corso.

Entlang der Küste ging es am nächsten Tag nach Opatija. Das Seebad, an der Kvarner-Bucht und am Fuß des Ucka-Gebirgsmassivs gelegen, gilt als einer der ältesten Fremdenverkehrsorte Kroatiens. Die Uferpromenade sowie die Parkanlagen mit zahlreichen eleganten Villen und Hotels luden zum Flanieren ein. Der von einer üppigen subtropischen Vegetation umgebene Kurort wurde von den Gästen bestaunt.

Am nächsten Tag führte die Besichtigungstour zu den Brijuni Inseln. Diese Inselgruppe steht unter Naturschutz. Von Fazana aus erreichte die Gruppe mit dem Schiff die Hauptinsel Veliki Brijun. Mit der Inselbahn ging es durch den Safaripark. Besichtigungen der St.-Germanus-Kirche, des Tito-Museums und des mediterranen Gartens standen an.

Auf dem Festland stand noch ein Stadtrundgang in Pula an. Beeindruckend waren das Wahrzeichen der Stadt, das Amphitheater, welches unter Kaiser Augustus erbaut wurde, sowie der Sergierbogen und Augustustempel. Schließlich hieß es wieder Abschied nehmen. Nach einem Halt in Odelzhausen kamen die Teilnehmer mit vielen Eindrücken wieder gut in Balingen an.