Fasnet: Balinger Binsenhexen sind zufrieden mit der Kinderfasnet und dem Brauchtumsabend / Wiederholung angekündigt
Balingen. Gleich zweimal hatten die Binsenhexen am Samstag in die Eberthalle eingeladen: zur Kinderfasnet und zum Brauchtumsabend.
Zunächst waren Superman, Prinzessinen, Bienen, Cowboys, Indianer und weitere Narren waren am Nachmittag in der Eberthalle Balingen bei der Kinderfasnet der Balinger Binsenhexen zugegen. Sie hatten wieder ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt.
Die jungen Narren tanzten mit den Eltern und Großeltern, mit einem Clown wurde Quatsch gemacht, eine Polonaise zog durch die Halle, und viele Spiele ließen keine Langeweile aufkommen. "Die Kinderfasnet ist richtig gut gewesen", meinte denn auch der Vorsitzende der Binsenhexen, Ingo Hartnegg.
Dann war der Brauchtumsabend angesagt. 17 Narrenzünfte durften die Binsenhexen in diesem Jahr begrüßen. Sieben davon gestalteten das Showprogramm, das mit den Gassamöggis-Albstadt ihren Anfang nahm. Danach tanzten die Hexen der Narrenzunft Frommern. Schaurig-schön war auch der Hexentanz der Kaunta-Hexa aus Ostdorf, die sich auch als Freestyle-Tänzer betätgten. Im Anschluss rockten die Feierdeifel aus Roßwangen mit ihrer Guggamusik die Halle.
Der Tanzreigen ging mit den Erlaheimer Oachberg-Hexa weiter, die über die Bühne wirbelten und die eine oder andere Pyramide zum Besten gaben. Einen toll choreographierten Showtanz zeigte die Showtanzgruppe der Bisinger Nichthuldiger, ehe die "Zäpflebomber" in das "Castle Of Glass" und nach "Westerland" einluden sowie "Hier kommt Alex" intonierten. Zum Abschluss gab es noch einmal Guggamusig vom Feinsten mit der "Kaos-Gugga" aus Albstadt. Der Saal brodelte, ehe mit "Bella Ciao" der Abgang und Platz für das DJ-Duo "MKay" und "El Saltador" gemacht wurde, das auch schon bei der Kinderfasnet aufgelegt hatte.
"Das war positive Werbung für Balingen. Wir haben gezeigt, dass wir uns nicht zu verstecken brauchen und auch hier eine tolle Fasnet haben. Es war ein richtig gelungener Abend mit einem bunten Programm, die Stimmung war sehr, sehr gut", zog Ingo Hartnegg ein positives Fazit. Und er kündigte an, dass es auch im nächsten Jahr wieder einen Brauchtumabend geben werde.
