Von Detlef Hauser

Von Detlef Hauser

Zunächst war die Freude groß – beim iranischen Fußballverband (FFI) über die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien, bei der Balinger Sportartikelfirma uhlsport darüber, den WM-Teilnehmer auszurüsten. Doch nun ärgern sich die Iraner über zweierlei: Der Verband hat einen Trikottausch der Spieler bei der WM verboten, wie die Deutsche Presseagentur berichtet, weil aus wirtschaftlichen Gründen nicht allzu viele eingekauft wurden. "Wir geben den Spielern nicht für jedes Spiel ein Trikot, die Spieler müssen sparsam mit den Trikots umgehen", sagte FFI-Präsident Ali Kafaschian. Darüber hinaus bemängeln Spieler und Trainer die angeblich mangelhafte Qualität der Produkte aus Balingen. Laut Ersatztorwart Ali-Resa Haghighi sei sein Trainingsanzug der Größe XL nach dem ersten Waschen auf Medium geschrumpft. Kommentar des Verbandspräsidenten: "Die Spieler müssen die nicht mit heißem Wasser waschen".