Im Eingangsvortrag wird Buchautorin Carola Kleinschmidt aus Hamburg zum Thema "Burnout – und dann?" darüber berichten, wie das Leben nach einer solchen Krise weitergehen kann. Die Journalistin und Diplombiologin gilt als Fachfrau auf diesem Gebiet.
Aus der Schweiz wird das Theater "Knotenpunkt" anreisen. Die Truppe führt das Stück "Mittendrin und voll im Nebel" auf. Darin geht es um einen gesunden Umgang mit Depressionen und wie das Tabuthema psychischer Erkrankungen gesellschaftlich zu mehr Akzeptanz geführt werden kann.
Der Austausch für Betroffene, Angehörige, Freunde und Kollegen beginnt am 22. September um 10 Uhr in der Stadthalle Balingen. Mit dabei sind die Anti-Mobbing-Gruppe und die Burnout-Hilfe Zollernalb, die Selbsthilfegruppe Emotions Anonymous, die Selbsthilfegruppe Depression Balingen und Bodelshausen sowie die Selbsthilfegruppe für Zwangserkrankungen, die Selbsthilfegruppe für Panik & Ängste und die Konflikthotline Baden-Württemberg.
Ebenfalls mit einem Stand vertreten sind die Informations-, Beratungs- & Beschwerdestelle, die Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Zollernalb-Klinikum Albstadt sowie der Verein für gemeindenahe Psychiatrie, die ISBA und die Bruderhaus-Diakonie, die Tübinger Gesellschaft für Sozialpsychiatrie und Rehabilitation, der Verein für Sozialpsychiatrie und die Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Vinzenz von Paul-Hospitals.
Das Motto "Raus aus dem Seelentief" und das Logo des Flyers, das eine Frau zeigt, die ein graues Tuch zur Seite zieht, damit ein klarer Himmel zum Vorschein kommt, hat das Vorbereitungsteam bewusst gewählt. Und auch das Zitat, das den Tag begleitet: "Geh du vor, sagte die Seele zum Körper, auf mich hört der Mensch ja nicht. – Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für dich haben, erwiderte darauf der Körper der Seele."
Der Eintritt ist frei.
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