Per Telefon können Unternehmer bei der IHK gezielt Informationen erhalten, die helfen sollen, durch die derzeitige Krise zu gelangen.Foto: Klose Foto: Schwarzwälder Bote

Wirtschaft: Themen sind Fördermittel und Kurzarbeitergeld

Zollernalbkreis. Viele Unternehmen geraten derzeit in wirtschaftliche Schieflage, da Kunden wegbrechen und die Liquidität absehbar knapp wird, teilt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Reutlingen mit. Die Kammer berät deshalb Betroffene über ihre Corona-Hotline 07121/20 10 zu Fördermitteln und Finanzierungsprogrammen.

Bund und Land hätten in den vergangenen Tagen zugesichert, dass Firmen über entsprechende Fördermittel und Sonderprogramme gestützt würden, teilt die Kammer weiter mit. Die IHK-Experten informieren derzeit per Telefon und Mail über alle schon bekannten Programme und Möglichkeiten – von Liquiditätshilfen über drohende Schließungen bis hin zum Kurzarbeitergeld.

Lage ändert sich stündlich

"Die Lage verändert sich derzeit fast stündlich. Dazu kommt, dass die Politik zwar umfangreiche Maßnahmen angekündigt hat, aber die Programme noch nicht alle verfügbar sind", sagt der IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Epp.

Wegen der vielen Anfragen rund um das Thema Kurzarbeitergeld habe die Agentur für Arbeit die IHK gebeten, in die Erstinformation für Unternehmen mit einzusteigen. Die IHK bleibe mit diesen und anderen Services auch weiter für ihre Mitglieder erreichbar. Die Kammer bittet allerdings um Verständnis, wenn die telefonische Erreichbarkeit zum Teil eingeschränkt sei.

 Die IHK Reutlingen ist zu den regulären Servicezeiten montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr telefonisch erreichbar.

Weitere Informationen: www.reutlingen.ihk.de www.ihkrt.de/coronavirus