Im Schrittsprung: Micha Rössler hat für den VfL Ostdorf am Teamwettbewerb teilgenommen. Foto: Haug Foto: Schwarzwälder Bote

Sport: Liegestütze, Schrittspringen, "Wirbelwind" und Neunkampf: Drei Vereine treten gegeneinander an

Beim Teamwettkampf der Zollernalb Panthers haben die Vertreter des TSV Geislingen letztendlich die Nase vor den Konkurrenten des VfL Ostdorf und des TV Weilstetten gehabt. Die Geislinger erzielten in neun Disziplinen aus den Bereichen Kraft, Ausdauer, Sprung und Schnelligkeit die besten Ergebnisse.

Geislingen/Balingen-Ostdorf/-Weilstetten. Nach dem Erfolg des Teamwettkampfs zur Überbrückung der ausgefallenen Saison 2020 starteten die Sportler der drei Vereine TSV Geislingen, VfL Ostdorf und TV Weilstetten im Frühling 2021 in die zweite Runde. Fast sieben Monate konnte kein gemeinsames Training stattfinden. Durch die Motivation der Trainer haben viele Sportler ihre Leistungen während des Wettbewerbs gesteigert. Mehr als 70 Teilnehmer traten gegeneinander an.

Während sich die Teams über die Woche hinweg ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten, fiel die Entscheidung um den Gesamtsieg wie schon im vergangenen Jahr erst im Endspurt. Der TSV Geislingen konnte sich von den anderen beiden Teams absetzen: die Sportler des VfL Ostdorf kamen auf Platz zwei, die des TV Weilstetten auf Platz drei – wobei die Weilstettener nur einen Punkt schlechter abschnitten.

Teams machen mehr als 29  000 Liegestützen

Zusammen wurden mehr als 29 000 Liegestützen gemacht. An vorderster Stelle Patrick Schuler (VfL Osdorf) mit insgesamt 5555 Stück, gefolgt von Alexander Bächle (TSV Geislingen) mit 4775.

Mit 3500 Kniebeugen erzielte Laura Teichmann (TSV Geislingen) das beste Ergebnis. Bei den "Klappmessern" lag Johannes Teichmann (TSV Geislingen) mit 1680 an der Spitze. Erika Gonzales erzielte mit 658 Minuten die meiste Joggingzeit für den VfL Ostdorf. 27 Umdrehungen schaffte Jan Schenk vom TSV Geislingen in der Disziplin "Wirbelwind" – die Sportler müssen sich dabei in Liegestützposition drei Minuten lang drehen.

Mit 31,88 Metern erzielte Tobias Schreijäg die beste Weite mit zehn sogenannten Schrittsprüngen. Und Jan Schenk mit 48,20 Metern die beste Weite im "Zehn-Mal-Hopserlauf". Im Bereich Schnelligkeit holte Michael Sodamin mit 11,32 Sekunden den Punkt für den VfL Ostdorf in der Disziplin "fünf mal zehn Meter", während Jan Schenk (TSV) mit 17,10 Sekunden in der Kategorie "vier mal 25 Meter" vorne lag.

Den Vergleich mit den meisten Neunkämpfern gewann der TV Weilstetten, der am Abschlusstag alle nochmals mobilisierte und somit auf insgesamt 19 Mehrkämpfer kam.

Seit wenigen Tagen darf nun wieder in Gruppen trainiert werden. Und im Juli sind erste Wettkämpfe im Kreis geplant.