Das Netzwerk Photovoltaik möchte zeigen: Der Strom vom Dach lohnt sich. Foto: Energieagentur Foto: Schwarzwälder Bote

Energiewende: Energieagentur lädt zur Auftaktveranstaltung ein

Zollernalbkreis. Zusammen mit den Energieagenturen in den Landkreisen Tübingen und Reutlingen hat die Energieagentur Zollernalb mit Unterstützung des Landes ein Netzwerk zur Stärkung und Belebung des Fotovoltaikzubaus in der Region gegründet. Zudem motiviert und unterstützt das Netzwerk Bürgerinnen und Bürger, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen bei der Überwindung von Barrieren beim Thema Fotovoltaik.

Interessierte und Betreiber können sich an das Netzwerk wenden, zudem werden Informationsveranstaltungen angeboten. "Unser Ziel ist es, die Bürger, Unternehmen und Kommunen unabhängig, unverbindlich und kostenfrei zu informieren und Hilfestellung bei Fragen zu bieten", sagt Matthias Schlagenhauf von der Energieagentur Zollernalb.

Die Bedingungen für Anlageneigentümer seien gut, heißt es in der Mitteilung: Die Kosten für Solaranlagen seien gesunken, Fotovoltaikstrom vom Dach koste nur noch sechs bis elf Cent pro Kilowattstunde. Auch wer seinen Solarstrom in das Stromnetz einspeise, mache Gewinn. Und wer diesen teilweise selbst verbrauche, erhöhe den Gewinn.

Wer mehr über das Netzwerk erfahren möchte, kann am Dienstag, 18. September, um 15 Uhr an der "virtuellen Auftaktveranstaltung" teilnehmen. Dort erläutern die Projektverantwortlichen die Inhalte des Netzwerks. Und so funktioniert es: Am 18. September um 15 Uhr auf die Internetseite der Energieagentur Zollernalb (www.ener gieagentur-zollernalb.de) gehen, dort wird der Link für das Live-Auftaktvideo veröffentlicht. Der Link steht erst ab 18. September zur Verfügung. Das Video kann auch nach der Live-Übertragung abgerufen werden.

Am Dienstag, 30. Oktober, wird ein Workshop in der Technologiewerkstatt Albstadt von 14 bis 17.30 Uhr über "Betreibermodelle von Fotovoltaikanlagen" angeboten. Zielgruppe sind Kommunen, Energieversorger und Bürgerenergiegenossenschaften. Referent ist Michael Vogtmann von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS). Eine Anmeldung bei der Energieagentur ist erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.