Buchbesprechung: Agent 21 ist dieses Mal in Alaska unterwegs

Das Jugendbuch "Agent 21" von Chris Ryan ist ein Thriller, in dem mysteriöse Verbrechen aufgedeckt werden. In allen Romanen dieser Bücherreihe kämpft ein von einem geheimen Sicherheitsdienst ausgebildeter Jugendlicher gegen den mächtigsten Drogenbaron in Mexiko.

 

In "Agent 21 – Dead End" geht Zak, der Hauptdarsteller, mit seinem Kumpel und Kollegen auf Verbrecherjagd nach Alaska. Der Drogenbaron Cruz Martinez ist sein Feind, weil Zak seinerzeit seinen Vater umgebracht hat. Er entführt Zaks Ausbilder auf die Große-Diomedes Insel. Er stellt zudem ein Ultimatum von vier Tagen.

Wird sich Zak durch die eisige Kälte von Alaska durchschlagen und die Geiseln befreien können?

Das Buch bekam mehrere Preise der "Times" und ist ab 14 Jahren für leseinteressierte Jugendliche geeignet. Es ist schon der fünfte Teil, den ich lese, und ich finde das Buch sehr gelungen. Der Autor bringt immer neue, kreative Handlungen mit ein. Zudem passiert in jedem Kapitel etwas Spannendes, das zum Weiterlesen anregt.

Furiose Verfolgungsjagden und ereignisreiche Erlebnisse sind das Markenzeichen der Bücher. Zudem hat der Autor geografisches sowie geschichtliches Wissen und erklärt immer Hintergründe, die zum Verständnis des Buches benötigt werden. Ein Beispiel wären die politischen Spannungen in Alaska.

Insgesamt ist das Buch sehr detailgenau. Oft werden nähere Informationen über Waffen und Spezialwerkzeuge von Kriminalisten genannt. Alles in allem ist das Buch auf jeden Fall weiterzuempfehlen.

Das Buch: Chris Ryan, "Agent 21 – Dead End", 8.99 Euro, www.cbt-buecher.de.

 Der Autor ist Schüler der Klasse 9 am Progymnasium Tailfingen.