Verein: Spannendes Vereinsjahr für die Rettungskräfte
Beuron. In der Mitgliederversammlung der Bergwacht Oberes Donautal auf der Bergrettungswache in Beuron-Langenbrunn hat deren Leiter Thomas Reichenberger in seinem Jahresbericht auf 35 Alarmierungen zu Rettungseinsätzen, Totenbergungen, Personensuchen und Hilfeleistungen zurückgeblickt.
Hinzu kamen Betreuungen von verschiedenen Veranstaltungen: im Februar der FIS Ski-Cross des WSV in Ebingen, bei dem sich die neu erworbene Winterrettungsausrüstung schon bewiesen hat. Außerdem die Betreuung verschiedener Radveranstaltungen (UCI, Gonso-Cup und ABM). Ein weiterer Höhepunkt im vergangenen Jahr war die Bundesversammlung der Bergwacht, die im April bei herrlichem Wetter im Donautal von der Bergwacht Oberes Donautal organisiert worden war.
Im Juli wurde ein Tag der Bergwacht organisiert. Dazu waren Notärzte und Rettungsdienstmitarbeiter eingeladen. Wer wollte, durfte auch mit anpacken.
Das ganze Jahr über wird die Arbeit der Bergwacht noch von zahlreichen wöchentlichen Ausbildungen begleitet, damit die Retter jederzeit mit neuestem Wissen einsatzbereit sind.
Zweimal im Jahr wird die Ausbildung in die Alpen verlegt. Im vergangenen Jahr wurde im Sommer die Wiesbadener Hütte, im Winter die Ulmer Hütte besucht.
Nach dem Bericht der Schatzmeisterin folgten die Vorstandswahlen. Neuer Leiter der Bergwacht ist nun Edwin Blessing, sein Stellvertreter ist Thomas Reichenberger. Zum Schluss standen noch Ehrungen für 20, 30 und 50 Jahre Vereinszugehörigkeit an. Die Gründungsmitglieder Fritz Adolf, Richard Seyfried, Manfred Steinhilber, Rolf Engel und Anton Blender konnten für 60 Jahre geehrt werden.