Unwetter: Zwei Zyklone verwüsten Afrika

Der Zyklon "Kenneth" hat in Afrika verheerende Schäden angerichtet. Auf dem Inselstaat der Komoren und in Mosambik sind schon Menschen an den Folgen des Zyklons ums Leben gekommen, und viele wurden obdachlos. Hungersnöte herrschen.

 

Jedoch kann die Zahl der Betroffenen noch erheblich steigen, da viele Fälle noch nicht gemeldet wurden aufgrund der mangelnden Stromversorgung. Auch die heftigen Regenfälle haben Auswirkungen. Durch sie wurden zahlreiche Häuser, Schulen und Gesundheitszentren komplett zerstört.

Das Schlimme dabei ist, dass sich das Land gerade von dem Zyklon "Idai", welcher Mitte März Schäden anrichtete, erholt hat. "Idai" war aber noch eine Nummer größer als "Kenneth", da mehr als 600 Menschen gestorben sind.

Die Folgen eines solchen Zyklons sind nicht nur die materiellen Schäden, sondern auch die Krankheiten, die sich danach ausbreiten können, wie im März die Malaria-Erkrankungen und viele Cholera-Fälle (Gallenbrechdurchfall).

Doch ist auch in den kommenden Tagen keine Besserung in Sicht.

 Die Autoren besuchen die zehnte Klasse des Progymnasiums Rosenfeld.