Scheue Waldbewohnerin: die Wildkatze Foto: Echle Foto: Schwarzwälder Bote

Bildervortrag: Naturfotograf Klaus Echle stellt die scheue Waldbewohnerin vor

Baiersbronn/Ruhestein. Lange galt sie in vielen Gebieten Deutschlands als ausgestorben, doch seit einigen Jahren findet die Wildkatze ihren Weg zurück in die heimischen Wälder. Der preisgekrönte Naturfotograf Klaus Echle porträtiert sie in einem informativen Bildervortrag am Freitag, 8. Februar, von 19 bis 20.30 Uhr im Nationalparkzentrum. Die Europäische Wildkatze, die 2018 Wildtier des Jahres war, erkennt man vor allem an ihrem auffallend buschigen Schwanz, dessen Ende häufig drei schwarze Streifen zieren.

Dank ihres graubraunen, gestreiften Fells ist sie in einer Waldkulisse nicht leicht zu entdecken. Und wenn doch, so wird sie von Laien häufig für eine Hauskatze gehalten. Als versierter Tierfotograf und Kenner der heimischen Wälder ist Klaus Echle dem faszinierenden Wildtier schon lange auf den Fersen und zeigt in seinem Vortrag die dabei entstandenen, beeindruckenden Bilder.

Mit Fotos über ihre Erforschung stellt er die Wildkatze genauer vor, berichtet von den Problemen und Barrieren, auf die ein Wildtier in dicht besiedelten Regionen stößt und zeigt Wege auf, wie die Wiederbesiedlung dennoch gelingen kann.  Der Eintritt kostet fünf Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.schwarzwald-nationalpark.de/veranstaltungskalender oder im Nationalparkzentrum Ruhestein, Telefon 07449/92 99 84 44. Anmeldeschluss ist am 8. Februar um 13 Uhr.