Die neue Pastorin Christine Finkbeiner und ihr Mann Marco mit ihren Kindern Tamara, Kathrin und Darius. Foto: Braun Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Christine Finkbeiner bei Gottesdienst ins Amt eingesetzt / Blumen als Willkommensgruß

Mit einem Einsetzungsgottesdienst wurde Christine Finkbeiner, die neue Pastorin der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde Baiersbronn/Besenfeld, willkommen geheißen. Mit der Einsetzung in ihr neues Amt tritt sie offiziell die Nachfolge von Pastor Ralf Schweinsberg an.

Baiersbronn. Finkbeiner, die sechs Jahre lang leitende Pastorin der evangelisch-methodistischen Gemeinde in Altensteig war, freut sich auf ihre neuen Aufgaben. "Endlich geht es los, und ich darf eure Pastorin sein, ich freue mich auf die Zeit mit den Begegnungen und den neuen Aufgaben", so die Pastorin.

Viele Gäste waren gekommen, um sie zu begrüßen. Kollege Pastor Damian Carruthers, mit dem sie das Teampastorat bekleidet, begrüßte die Gäste und kündigte die Programmpunkte an. Viele Blumen bekam Christine Finkbeiner von den Kindern und Leiterinnen der Kinderkirche überreicht. Der Posaunenchor, der Chor und die Jugendband gestalteten musikalisch den Gottesdienst.

Superintendent Tobias Beißwenger war zur Einsetzung gekommen und wünschte der neuen Pastorin für ihre kommenden Aufgaben viel Kraft und Glück. Es sei ein großer Auftrag, den man nur gemeinsam im Team und mit der Gemeinde erfüllen könne. "Ich bitte euch, sie in eure Mitte aufzunehmen und sie bei ihrem verantwortungsvollen Dienst zu unterstützen", so der Superintendent.

Die gesamte Familie Finkbeiner war zur Einsetzung gekommen. Zusammen mit ihrem Mann Marco und den Kindern Darius, Tamara und Kathrin war die neue Pastorin von Röt-Schönegründ auch ins Pfarrhaus nach Baiersbronn gezogen. Viele gute Wünsche gab es von den Gemeindevertreterinnen Ursel Müller aus Besenfeld und Brunhilde Rothfuß aus Baiersbronn. "Wir müssen uns gegenseitig kennenlernen und freuen uns, dass sie da sind", sagte Brunhilde Rothfuß.

Bürgermeister Michael Ruf sprach ebenfalls herzliche Grußworte. "Sie kommen nicht von außen und kennen unsere Gemeinde, daher muss ich gar nicht mehr viel sagen", sagte Ruf. Er lobte die bisherige gute Zusammenarbeit mit der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde, die er auch weiterhin so fortsetzen wolle. "Ich möchte Ihnen die Kooperation und Zusammenarbeit anbieten", so Ruf. Weiterhin liege ihm die Ökumene am Herzen, nur gemeinsam sei man stark.

Mit einer Predigt, die stets den Bezug zur Gegenwart hatte, beeindruckte Christine Finkbeiner. Klar und offen transferierte sie die Bibeltexte in die heutige Zeit.

Mit einem Sektempfang wurde die Einsetzung der neuen Pastorin im Anschluss bei strahlendem Sonnenschein gefeiert.