Soziales: Pfarrer Johannes Bräuchle zu Gast bei CDU
Baiersbronn. Zu Gast beim CDU-Gemeindeverband Baiersbronn war Pfarrer Johannes Bräuchle, stellvertretender Landesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) Baden-Württemberg. Über den Besuch informiert der Gemeindeverband in einer Pressemitteilung.
Das Besuchsprogramm begann im Senioren-, Kur- und Pflegeheim Waldheim Tonbach. Begleitet wurde Bräuchle von Andreas Züfle, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands Baiersbronn, und von Maria Klink, Vorsitzende der Senioren-Union und stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende, und weiteren Baiersbronner Vorstandsmitgliedern.
Heimleiter Uwe Raible und Pflegedienstleiterin Heidrun Raible stellten ihre Pflegeeinrichtung vor. Nach einem Rundgang durch die Demenzabteilung zeigte Uwe Raible die Einzel- und Doppelzimmer. Beim Meinungsaustausch wurde die Problematik der Unterbringung, die künftig nur noch in Einzelzimmern erfolgen darf, diskutiert. Da es sich beim Waldheim Tonbach um ein ehemaliges Hotel handelt, sind Umbauarbeiten schwierig. Ein Neubau wäre eine Lösung, aber dazu werden Investoren benötigt, man sei aber in Gesprächen und hoffe auf eine Lösung, so Uwe Raible. Die Warteliste von über 50 Personen aus der Region zeige, dass Bedarf da sei, so Maria Klink.
Zum Gesprächsabend mit Pfarrer Johannes Bräuchle zum Thema "Christ und Politik" im Altschulzenhof in Heselbach begrüßte Züfle 25 interessierte Bürger sowie CDU-Mitglieder. Züfle kennt Bräuchle schon einige Jahre als Kämpfer für das Bahnprojekt Stuttgart 21 und als Altstadtrat in Stuttgart. Seine seelsorgerische Aufgabe umfasst Aussteller und Zirkusfamilien.
Bräuchle zeigte in seinem Vortrag einige aktuelle Themen der Politik auf und zog Vergleiche mit der Bibel. Die Themen reichten von der "Ehe für alle" bis zur Organspende. Dietmar Günter, stellvertretender Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands Baiersbronn, übernahm die Zusammenfassung des Vortrags und die Verabschiedung mit einem Geschenkkorb. Ein streitbarer Christ wie Pfarrer Johannes Bräuchle sei eine Bereicherung für die Gesellschaft, so Günter.