Sicher sei es viel Arbeit gewesen, doch am Ende sei ein wirklich tolles Projekt daraus geworden. Jeder hatte etwas vorbereitet, und so füllte sich der Stall nach und nach während der Andacht.
Besucher aus dem ganzen Landkreis sind gekommen
Die Geschichte vom schwarzen Schaf, das die ganze Nacht mit dem Jesuskind alleine verbrachte, habe ihn besonders beeindruckt, berichtete Brucker. In den Wochen zuvor stand gleich an der ersten Station des Krippenwegs die Schafherde, und die Besucher konnten neben der Geschichte auch selbstgebastelte Schafe mitnehmen. "Wir hatten rund 600 Schafe. Alle sind weg, sodass insgesamt bestimmt rund 1000 Besucher den Krippenweg besucht haben", so Thomas Brucker. Darauf sei man sehr stolz, und man sie glücklich, dass die Aktion so gut angenommen wurde.
"Ich habe ganz viele positive Reaktionen bekommen, und viele haben sich für die schöne Aktion bedankt", sagte der Vorsitzende. Viele seien aus dem ganzen Landkreis gekommen, also nicht nur aus Obertal. Auf die Frage, ob es im nächsten Jahr wieder einen Krippenweg gibt, konnte Thomas Brucker noch keine finale Antwort geben. "Darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht, denkbar wäre es allerdings nach dem vielen Lob", stellte er in Aussicht.
Die Figuren stehen noch bis Mittwoch, 6. Januar, im Stall vor der Kirche in Obertal und können besichtigt werden. Die einzelnen Stationen bleiben ebenfalls noch aufgebaut, zwar ohne Figuren und Bilder, aber mit den Beschilderungen, sodass immer noch ein Spaziergang mit Abstand dort entlang gemacht werden kann.
Kommentare
Artikel kommentieren
Bitte beachten Sie: Die Kommentarfunktion unter einem Artikel wird automatisch nach sieben Tagen geschlossen.