Musiklehrerin Lilli Heinle (links) mit den musikalischen Märchenerzählern der Jugendmusikschule Baiersbronn Foto: Heinle Foto: Schwarzwälder-Bote

Große und kleine Künstler der Jugendmusikschule Baiersbronn als musikalische Märchenerzähler

Baiersbronn. Das Märchen von Hänsel und Gretel, von den beiden Geschwistern, die im Wald die böse Hexe treffen, wurde bei einem Schülerkonzert der Jugendmusikschule in musikalischer Form auf der Baiersbronner Rosensaalbühne wieder lebendig.

43 Vortragende waren bei der Märchenstunde mit von der Partie, die zugleich das Schülerkonzert der Klavierklasse von Lilli Heinle war. Das Konzert war ganz unter das Motto des Grimmschen Märchens gestellt. Hat doch dazu der Komponist Engelbert Humperdinck 1893 unvergessliche Melodien wie zum Beispiel "Brüderchen, komm tanz mit mir" und "Ein Männlein steht im Walde" geschrieben.

Im Zentrum stand das Klavier, geschickt arrangiert und bunt ergänzt von weiteren Klängen – Gesang, Flöten, Cello, Klarinette, Geige und Schlaginstrumente.

Eingerahmt wurde der musikalische Märchenteil von Einzelbeiträgen großer und kleiner Künstler. Magnus Reichel wartete bei dem Konzert mit einer Eigenkomposition auf. Mit seinem auch selbst gespielten Titel "Quest for the unknown" ist er demnächst beim Workshop "Jugend komponiert" des Landesmusikrats in Karlsruhe vertreten. Lilli Heinle dankte abschließend allen Mitwirkenden für das gelungene Konzert, den zahlreichen Besuchern für den reichen Beifall und endete, passend zum Motto des Vortrags: "… und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute."