Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, werden beschädigte Bäume entfernt, etwa in der Kernstadt oder im Glatter Täle.
Bäume im Stadtgebiet zu entfernen tut man nur sehr ungern, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung. Wenn jedoch der Stamm geschädigt ist und das Laubwerk immer lichter wird, führt, insbesondere entlang von Straßen und Gehwegen, kein Weg dran vorbei.
So auch bei diesem Baum in der Holzhauser Straße, der entfernt werden muss. Eine aktuelle Begutachtung hat ergeben, dass der Baum nicht mehr zu retten ist. Deutliche Schäden im Stammbereich sowie der sichtbare Verfall machen eine Fällung unumgänglich.
„Die Sicherheit der Bürger hat für uns oberste Priorität“, betont Bürgermeister Jens Keucher. „Der Baum ist erheblich geschädigt und stellt ein potenzielles Risiko dar.“
Die Fällung wird durch den städtischen Bauhof veranlasst. Eine Ersatzpflanzung ist bereits in Planung und wird aktuell mit den zuständigen Stellen abgestimmt. Die Prüfung und Umsetzung der Verkehrssicherungspflicht durch Forstamt und städtischen Bauhof waren auch im Glatter Täle von Bedeutung, wo entlang des dortigen Fuß- und Radwegs marode Bäume gefällt werden mussten.