In Baden-Württemberg sind im vergangenen Sommer 26 Menschen ertrunken. (Symbolbild) Foto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

Im Südwesten sind während des vergangenen Sommers 26 Menschen bei Badeunfällen ums Leben gekommen. Der DLRG weist in diesem Zusammenhang auf Gefahrenquellen hin.

 Im vergangenen Sommer sind in Baden-Württemberg 26 Menschen ertrunken. Das sind zwei weniger als im Sommer 2021, teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Mittwoch mit. In Deutschland ertranken insgesamt 289 Menschen in Deutschland.

Gerade unbewachte Gewässer seien Gefahrenstellen: „Wir können nur immer wieder dazu aufrufen, nicht an unbewachten Badestellen oder in Flüssen schwimmen zu gehen. Die Gefahr, dort zu ertrinken, ist um ein Vielfaches höher“, warnte DLRG-Präsidentin Ute Vogt. Auch Alkohol und Selbstüberschätzung gehörten zu den Gründen, warum Menschen ertrinken.