Am Dienstag wird Ludwig-Uhland-Residenz offiziell eingeweiht. Neue Wohnform.
Bad Wildbad - Endlich ist es so weit: die Ludwig-Uhland-Residenz wird am Dienstag, 27. November, offiziell eingeweiht, In Betrieb ist das neue Gebäude am alten Platz bereits seit einigen Wochen.
Mit dem Abbruch des früheren Ludwig-Uhland-Stifts im Februar 2017 und dem folgenden Neubau zur Ludwig-Uhland-Residenz hat die Evangelische Heimstiftung (EHS) die erste "Wohnen-Plus"-Residenz eröffnet, eine Kombination aus Betreuten Wohnungen, Tagespflege, Pflegedienst und ambulanter Wohngemeinschaft.
Mit der Eröffnung der Ludwig-Uhland-Residenz erweitert die EHS ihr bisheriges Angebot im 2011 eröffneten König-Karl-Stift in Bad Wildbad, wo stationäre Pflege und Betreutes Wohnen vorgehalten wird.
Kurze Wege für die Bewohner
Die Residenz liegt mitten in der Stadt, dies bedeutet kurze Wege für die Bewohner der 26 betreuten Mietwohnungen, die eine Größe zwischen 37 und 58 Quadratmeter aufweisen. Alle Appartements verfügen über ein barrierefreies Badezimmer, im öffentlich zugänglichen Bereich des gesamten Gebäudes gibt es keine Stufen.
Die Tagespflege (Montag bis Sonntag, 8 bis 18 Uhr) kann täglich bis zu 15 Gäste aufnehmen. In der betreuten Wohngemeinschaft findet man zwölf Appartements mit jeweils rund 30 Quadratmeter Größe. Diese Wohngemeinschaft richtet sich speziell an Pflegebedürftige mit eingeschränkter Alltagskompetenz.
Um die pflegerische Versorgung der Menschen in der neuen Ludwig-Uhland-Residenz sicherzustellen, gibt es im Haus auch ein Büro für die Mobilen Dienste, die sowohl die Kunden in der Tagespflege als auch in den betreuten Wohnungen versorgt. Zu den Leistungen der Mobilen Dienste gehören häusliche Pflege (Grund- und Behandlungspflege), Betreuungs- und Entlastungsangebote, Hausnotruf, hauswirtschaftliche Unterstützung sowie Beratung rund um das Thema Pflege und Betreuung zu Hause.
Die Einweihung am Dienstagnachmittag beginnt um 14.30 Uhr. Der Hauptgeschäftsführer der EHS, Bernhard Schneider, begrüßt die Gäste. Das geistliche Wort spricht Pfarrerin Angelika Germann. Grußworte sprechen Bürgermeister Klaus Mack, Norbert Weiser, Sozialreferent des Landkreises Calw, Architekt J. Romeo Kühnl, Jürgen Breuning von Wolfer und Goebel-Bau sowie der Fördervereinsvorsitzende Oliver Stephan. Den Ausblick geben Regionaldirektorin Susanne Maier-Koltschak sowie Silke Breuninger (Regionaldirektorin Mobile Dienste). Die musikalische Umrahmung gestaltet Double Q und das A-cappella-Vokalensemble.
