Feuerwehr: Zahl der Aktiven geht auf 20 zurück / Weniger Einsätze für Abteilung Sprollenhaus/Nonnenmiß
Bad Wildbad-Sprollenhaus. Recht gut besucht war die Hauptversammlung der Feuerwehrabteilung Sprollenhaus/Nonnenmiß am Freitagabend im Feuerwehrgerätehaus in Sprollenhaus. Abteilungskommandant Steffen Keller begrüßte außer seinen Aktiven auch Bürgermeister Klaus Mack, den Leitenden Hauptbrandmeister der Bad Wildbader Feuerwehr Tido Lüdtke, die Vertreter der Feuerwehrabteilungen Wildbad und Calmbach sowie der Feuerwehr Enzklösterle und des Ortsverein Oberes Enztal des Deutschen Roten Kreuzes.
In seinem Bericht erwähnte Keller, dass sich die Zahl der aktiven Feuerwehrleute aufgrund zweier Austritte und eines Zugangs auf 20 verringert habe, darunter auch Schriftführer Timo Haag, der weggezogen ist. Im Berichtsjahr, so Keller weiter, seien 20 Unterrichts- und Übungsabende abgehalten worden. An der Hauptübung der Bad Wildbader Gesamtwehr habe man wegen eines parallelen Termins nicht teilnehmen können. Dagegen sei man beim Maibaum stellen, bei der Vorbereitung des Jubiläums des Gesangvereins sowie beim Kinderferienprogramm aktiv gewesen. Acht Einsätze, weniger als im Vorjahr, habe es gegeben, drei Ausschusssitzungen wurden veranstaltet.
Keller verlas den Bericht des ausgeschiedenen Schriftführers, Kassenverwalter Marc Bopp gab einen Überblick über Einnahmen und Ausgaben der Abteilung, wobei die Kasse ein "kleines Minus" aufwies.
Infoveranstaltungen zum Bevölkerungsschutz
In seinem Grußwort freute sich Mack, dass es keine schwerwiegenden Einsätze der Sprollenhäuser Wehr gegeben hätte, trotzdem sei es wichtig, präsent und einsatzbereit zu sein. Wichtig sei der weitere Bestand der Stadtteilfeuerwehr. Auch Rainer Schaudel, Kommandant der Feuerwehr Enzklösterle, wies in seinem Grußwort auf die gute Zusammenarbeit mit Sprollenhaus hin.
Stadtbrandmeister Lüdtke dankte für die gute Zusammenarbeit. In diesem Jahr würden in allen Stadtteilen Infoveranstaltungen zum "Bevölkerungsschutz" durchgeführt werden, teilte er mit. Dabei gehe es beispielsweise um einen totalen Stromausfall, durch den Supermarktkassen, Elektroherde oder Gebäudelifts und viele andere mit Elektrizität betriebenen Einrichtungen nicht mehr funktionieren würden. Es sei also wichtig für den Einzelnen, eine gewisse Vorsorge zu treffen.
Nach 40 Minuten konnte Keller die harmonische Versammlung beenden, und natürlich gehörte ein gutes Vesper, diesmal Fleischkäse und Kartoffelsalat, als gemütlicher Abschluss zu der diesjährigen Mitgliederversammlung dazu.
