Die neue Konrektorin der Calmbacher Goßweilerschule Tanja Insinna (Mitte) zusammen mit Rektor Bernd Döhring (rechts) und mit der für Grundschulen im Schulamtsbezirk Pforzheim zuständigen Schulamtsdirektorin Daniela Rüdenauer (links). Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Tanja Insinna: Segnung als neue Konrektorin der Calmbacher Goßweilerschule / Außergewöhnliche Form einer Amtseinführung

Von Heinz Ziegelbauer Bad Wildbad-Calmbach. In einer von Tanja Insinna (Höfen) selbst gewählten außergewöhnlichen Form wurde die langjährige Lehrerin an der Calmbacher Goßweilerschule am gestern Vormittag in ihr Amt als Konrektorin und damit als Nachfolgerin von Hubert Köhl eingeführt.Während solche Anlässe üblicherweise im Kreise von Kollegen abgewickelt werden, hatte sich Tanja Insinna für den ökumenischen Weihnachtsgottesdienst der Grundschule in der St. Martinus-Kirche entschieden.

Gestaltet wurde dieser von der Religionspädagogin und Diakonin Angelika Bertsch von der evangelischen Kirchengemeinde, vom katholischen Pfarrer John Kennedy Mensah sowie musikalisch von Schülern und Lehrerinnen der Goßweilerschule.

Bei einem Anspiel ging es um die Konferenz der Sterne. Angelika Bertsch segnete Tanja Insinna und wünschte ihr für ihre neue Aufgabe unter anderem ein gutes Organisationstalent und Fingerspitzengefühl.

Einige Schüler übermittelten ihr mit der Übergabe von Sternen ihre ganz persönlichen guten Wünsche.

Schulamtsdirektorin Daniela Rüdenauer vom Staatlichen Schulamt in Pforzheim bezeichnete im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten diese Art der schulinternen Amtseinführung als gelungen. Rektor Bernd Döhring verglich die neue Konrektorin mit einer strahlenden Kerze, die anderen Licht, Hoffnung, Vertrauen und Zuversicht vermittle.

Die offizielle Bestellung des Staatlichen Schulamts Pforzheim zur Konrektorin hat Tanja Insinna übrigens bereits zum Schuljahresbeginn erhalten. Sie ist schon seit dem Jahr 2004 Lehrerin an der Goßweilerschule.