Zum "Runden Tisch" mit dem Thema "Beste Genesung zu Hause" lädt Dieter Hoffmann, Vorsitzender des Seniorenrats Oberes Enztal, ein. Foto: Bechtle Foto: Schwarzwälder Bote

Gesundheit: Seniorenrat Oberes Enztal stellt das Projekt "Beste Genesung" vor

Bad Wildbad. Zu einem "Runden Tisch" lädt Dieter Hoffmann, Vorsitzender des Seniorenrats Oberes Enztal (SROE), und das Team des SROE die Vertreter aller Kliniken, Rehazentren, Arztpraxen, Sozialer Dienste, lokaler Hilfsorganisationen, sozial engagierter Vereine und Gruppierungen ein, um die Initiative "Beste Genesung zu Hause" vorzustellen.

Mit dem Thema "Beste Genesung zu Hause" möchte man im Oberen Enztal eine Brücke schlagen vom Krankenhaus zurück in den eigenen Alltag. Diese Brücke sei vor allem für Alleinstehende wichtig, die nach einem Krankenhausaufenthalt zwar zu Hause sein können, jedoch noch nicht in der Lage sind, selbst einzukaufen oder sich außer Haus alleine zu bewegen. Dazu komme der Wunsch, sich mit jemandem zu unterhalten und dadurch auch eine gewisse psychische Sicherheit zu erhalten.

Das Mitglied des Kreisseniorenrats, Dieter Möhle, leitet mit gutem Erfolg das vom Stadtseniorenrat Nagold initiierte kostenlose Nachsorgeprojekt im Raum Nagold, das beispielhaft auch auf weitere Orte (Calw, Herrenberg, Bad Wildbad) ausgeweitet werden könnte.

Bad Wildbad ist geeigneter Standort

Seine Erfahrungen wird Möhle beim "Runden Tisch" vorstellen, wobei Bad Wildbad durch die Vielzahl seiner Einrichtungen wie Kliniken oder Rehazentren für das Obere Enztal von Höfen bis Enzklösterle ein geeigneter Standort sein könne. Deshalb lädt der SROE zu dieser ersten Information beim "Runden Tisch" ein.

Zum "Runden Tisch" sind auch weitere interessierte Personen eingeladen, die nicht in den aufgeführten Organisationen tätig sind. Stattfinden wird der "Runde Tisch" für die Stadt Bad Wildbad am kommenden Freitag, 14. Februar, ab 16 Uhr im König-Karl-Stift, König-Karl-Straße. Einen weiteren Informationstermin mit der Vorstellung dieses Projekts gibt es in Enzklösterle am Freitag, 6. März, ab 16 Uhr im Lesesaal der Festhalle, Friedenstraße 16.