Bewerberin Silvia Jacob aus Tübingen. Foto: TT-Touristik

Vier weitere Bewerbungen für Wasserkönigin-Wahl. Einzugsbereich erweitert sich.

Bad Teinach-Zavelstein - Zum Ende der Bewerbungsfrist nimmt das Kandidaten-Karussell nochmals richtig Fahrt auf. So sind vier weitere Bewerberinnen dazugekommen und machen damit eine Auslosung nötig, um auf sieben Kandidatinnen zu kommen.

Der Einzugsbereich ist mit den vier Bewerbungen nach Osten erweitert. So ist Silvia Jacob aus Tübingen von einer Freundin animiert worden. "Das Tal ist schön und der Sprudel schmeckt gut", so die 22-jährige Lehramts-Studentin für Chemie und Deutsch. Sie trifft gerne Freunde, freut sich aber auch, neue Leute kennenzulernen. Mit Badminton und Inline Skating verbringt sie ihre Freizeit. Handball, Schwimmen und Lesen sind die Hobbys von Sinah Maidorn. "In jeder Königin schlummert eine Hexe und umgekehrt", lacht die 21-jährige Auszubildende für Heilerziehungspflege. In der fünften Jahreszeit ist sie als Berghexe bei der Calwer Narrenzunft anzutreffen. Familie und Freunde nahmen die junge Frau beim Wort, als sie eine Bewerbung zur Wasserkönigin angekündigt hatte.

"Einfach aus Spaß, ich weiß nicht genau, wofür die Wasserkönigin steht", so Susanne von Restorff aus Althengstett zu ihrer Bewerbung. Die 34-jährige Altenpflegerin zog vor einem halben Jahr aus Hamburg in die Region. Sie spielt Flöte, tanzt, schwimmt und fährt Inliner in der Freizeit.

"Ich habe es in der Zeitung gelesen und mich spontan beworben", so Isabell Neubert aus Wildberg, die drei Tage vor der Wahl ihren 20. Geburtstag feiert. Unterstützung findet die künftige Studentin für Produktdesign bei ihrem Freund und der Familie. Beim Zeichnen, Malen, Lesen kann sie entspannen und treibt Sport für den Ausgleich. Da sich damit eine große Bewerberzahl gemeldet hat und die Frist erst gestern Abend beendet war, wird eine Vorauswahl oder Auslosung darüber entscheiden müssen, wer schließlich kandidieren darf.