Bei der Ehrung (von links): Sabrina Reimann, Wolfgang Ruppenthal, Bernd Nonnenmacher, Esther Kohnke und Meinhard Sieder.Foto: Stiftung für Bären Foto: Schwarzwälder Bote

Bärenpark: Spender und Unterstützer zu Gast

Bad Rippoldsau-Schapbach. Fast 500 Gäste kamen zum Patentag im Alternativen Wolf- und Bärenpark, dem Schwarzwälder Tierschutzprojekt der Stiftung für Bären. Sie verbrachten einen Tag im Zeichen des Schutzes von Bär, Wolf und Luchs, teilt die Stiftung für Bären mit.

Vorstandsvorsitzende Beate Zandt, Geschäftsführer Bernd Nonnenmacher und Sabrina Reimann, die Leiterin des Projekts im Schwarzwald, begrüßten die Gäste. Auf dem Programm standen – neben einem Blick hinter die Kulissen – mehrere Multimedia-Vorführungen, in denen es um die jüngsten Rettungsaktionen der Tierschutzorganisation ging. Zudem konnten die Gäste das Gelände begehen, auf dem aktuell weitere Anlagen entstehen und auf dem der Park erweitert werden soll. Geplant ist auch eine Bären-Reha, die für besonders schwere Tierschutzfälle gedacht ist.

Am Ende noch eine Versteigerung bei lockerer Stimmung

Gegen Ende folgte noch eine Versteigerung bei lockerer Stimmung, bevor der Tag mit einer letzten Präsentation über die ehrenamtlichen Leistungen ausklang. Emotionaler Höhepunkt des Patentags war die Ernennung von zwei neuen "Bärenbürgern". Diese Auszeichnung vergibt die Stiftung für Bären für herausragendes, freiwilliges Engagement. Geehrt wurden Meinhard Sieder für seine jahrelange tierärztliche Unterstützung und Wolfgang Ruppenthal für seinen unermüdlichen Einsatz, wenn es ums Bauen geht.

Das Team der gemeinnützigen Einrichtung dankte allen Paten und Spendern im Namen der Tiere. Da das Tierschutzprojekt im Gegensatz zu Zoos und Tierparks keine Unterstützung aus öffentlichen Mitteln bekommt, sei der selbstlose Einsatz von großem Wert, so die Stiftung.