ABB-Erzieherin Birgit Maier beim Nähen der Gesichtsmasken. Diese gehen an Mitarbeiter an allen Standorten.Foto: Weis Foto: Schwarzwälder Bote

Corona: ABB-Mitarbeiter nähen Masken

Bad Rippoldsau-Schapbach (w). Aufgrund der gegenwärtigen Corona-Lage ist auch das ABB-Kinderferienhaus in Schapbach derzeit geschlossen. Doch dessen Mitarbeiter gehen einer derzeit wichtigen Beschäftigung nach. Sie nähen nämlich Gesichtsmasken für Kinder und Erwachsene.

Genügend Stoff vorhanden

Die ABB-Geschäftsbereiche haben rund 3500 Masken geordert, die sie kostenlos an ihre Mitarbeiter verteilen. Da sie über die entsprechenden Fähigkeiten verfügen, war es für die ABB-Mitarbeiter keine Frage, dass sie sich engagieren und nun Gesichtsmasken nähen. Es war auch genügend geeigneter Stoff vorhanden, da auch sonst bei ABB viel genäht und gebastelt wird, erklärt die Leiterin des ABB-Kinderferienhauses Heike Armbruster.

Genäht wird nicht im Kinderferienhaus, sondern zu Hause, weshalb der erforderliche Sicherheitsabstand kein Problem darstellt. Etwa 200 Masken "Made in Schapbach" entstehen täglich – für die Beschäftigten an allen ABB-Standorten.